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CRM und Vertrieb

Lead Management: Anleitung und effektive Tipps für den Sales Funnel

Sofia Doßmann 22 Min. Lesezeit

Ein Klick auf deine Website, auf deine Anzeige in Social Media oder eine Anmeldung zum Newsletter – und schon ist ein neuer Lead geboren. Damit ist ein potenzieller Kunde gemeint, der Interesse an deinem Unternehmen, deinem Produkt oder deiner Dienstleistung gezeigt hat. Doch Interesse reicht nicht aus, denn nicht jeder neue Interessent wird automatisch zum Kunden. Denn ob der potenzielle Kunde den Weg durch deinen Sales Funnel geht oder unterwegs abspringt, hängt maßgeblich von deinem Lead Management ab.

Professionelles Lead Management bietet dir einen strukturierten Rahmen, um potenzielle Leads gezielt zu betreuen, zum richtigen Zeitpunkt mit relevanten Inhalten und Informationen zu versorgen und sie Schritt für Schritt durch den Sales Funnel zu führen – vom Erstkontakt bis zum Abschluss. Du musst dich besonders auf die qualifizierten Leads konzentrieren, um mehr Interessenten in zahlende Kunden zu verwandeln und das systematisch und nachhaltig statt durch Spontanaktionen.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du einen erfolgreichen Lead-Management-Prozess aufbaust, wie du die Wirksamkeit messen kannst und wie dir KI-gestützte Plattformen und Lead Management Softwares wie monday CRM dabei helfen können, den Prozess zu optimieren und mehr Leads zu konvertieren, ohne deine Ressourcen zu erweitern.

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Was ist Lead Management? 

Lead Management ist das strukturierte Vorgehen, durch das ein Unternehmen potenzielle Kundinnen und Kunden vom ersten Interesse bis zum finalen Kauf begleitet, also von anonymen Website-Besuchern in zahlende Kunden verwandelt. Dabei werden die Aktivitäten in Phasen gegliedert, den Sales Funnel bzw. Verkaufstrichter. Das sind die Hauptphasen:

  • Leadgenerierung
  • Leadqualifizierung
  • Leadpflege
  • Leadkonversion

Das Ziel ist es, Interessenten als treue Kunden zu gewinnen, Kundenbeziehungen aufzubauen und sie möglichst effektiv und wirksam durch den zu führen. Dazu gehören die Qualifizierung und Bewertung von Leads, der Versand gezielter E-Mails, die Nachverfolgung von Interaktionen und das rechtzeitige Nachfassen mit Tools wie Formularen, Umfragen und direkter Ansprache.

Was ist der Lead Management Prozess?

DE hero crmLead Management bedeutet, Interessenten strategisch zu begleiten – von der ersten Aufmerksamkeit bis zur Kaufentscheidung. Es hilft dabei, relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen, Vertrauen aufzubauen und mit Hilfe von Lead Management Tools wie einer CRM-Software oder Marketing-Automatisierung den gesamten Prozess effektiv und effizient zu gestalten.

Während die Lead Management Definition das übergeordnete Konzept bezeichnet, umfasst der Lead-Management-Prozess die konkrete Abfolge von Schritten, mit denen Unternehmen ihre potenziellen Kunden durch gezieltes Management Lead für Lead systematisch zum Abschluss führen.

Ein gut strukturierter Prozess hilft dir dabei, aus bloßen Kontakten tatsächlich qualifizierte Leads zu machen und diese wiederum in zahlende Kunden zu verwandeln. Dabei spielt nicht nur die Generierung von Leads eine Rolle, sondern vor allem die kontinuierliche Pflege, Bewertung und Kommunikation entlang des Sales Funnels.

Typischerweise umfasst der Prozess folgende Schritte:

  1. Leads generieren: Neue potenzielle Kunden finden. Zu Beginn geht es darum, neue potenzielle Kunden auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen, zum Beispiel durch Content-Marketing, Social Media oder gezielte Werbeanzeigen.
  2. Passende Leads identifizieren: Feststellen, ob sie gut zu deinem Angebot passen. Hier prüfst du, ob die angeworbenen Personen oder Unternehmen überhaupt für dein Angebot geeignet sind. Das nennt sich Lead-Qualifizierung.
  3. Beziehung aufbauen: Durch effektive Kommunikation eine Beziehung aufbauen. Relevante Inhalte, persönliche E-Mails oder Beratungsgespräche anzubieten, schafft Vertrauen – eine zentrale Voraussetzung für jede Kaufentscheidung.
  4. Konversion fördern: Geeignete Interessenten zum Kauf deines Produkts oder deiner Dienstleistung ermutigen. Du begleitest den Lead im Sales Funnel bis zum Kauf – idealerweise durch gezielte Leadpflege, überzeugende Argumente und den richtigen Moment für den Abschluss.

Wenn dieser Prozess strategisch geplant und sauber umgesetzt wird, durch gute Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb, kannst du einen deutlich höheren Anteil deiner generierten Leads in qualifizierte Kunden verwandeln – ein entscheidender Erfolgsfaktor für nachhaltiges Unternehmenswachstum.

Ein Beispiel für den Lead Management Prozess

Wenn du eine Anzeige auf Facebook schaltest, hoffst du darauf, eine breite Masse an Interessenten zu erreichen. Ein Nutzer sieht die Anzeige, fühlt sich angesprochen und klickt darauf. Anschließend landet er auf deiner Landingpage, auf der du ein kostenloses Webinar oder einen Newsletter mit exklusiven Expertentipps anbietest. Um teilzunehmen, trägt der Interessent seine E-Mail-Adresse in ein Formular ein.

Ab diesem Moment ist er ein Lead.

Nun beginnt der nächste Schritt im Leadmanagement-Prozess: Die Beziehung zu diesem Interessent muss aufgebaut und gepflegt werden. Dazu gehört unter anderem, dem Lead eine personalisierte E-Mail-Kampagne mit nützlichen Informationen, Fallstudien oder Kundenstimmen zu schicken. So bleibt dein Unternehmen präsent – und das Vertrauen wächst.

Vielleicht reagiert der Lead auf eine deiner E-Mails und klickt auf einen Link zu einem Beratungsgespräch. Dadurch wird er zu einem qualifizierten, warmen Lead. Kommt es im Gespräch zum positiven Feedback und echtem Kaufinteresse, sprechen wir sogar von einem heißen Lead. Idealerweise folgt darauf der Vertragsabschluss: die Person wird zum Kunden, idealerweise sogar zum zufriedenen Bestandskunden.

Wie ein kluger Lead Management Prozess dein Unternehmen voranbringt

Unternehmen mit einer ausgereiften Lead-Strategie gewinnen und konvertieren mit größerer Wahrscheinlichkeit hochwertige Leads, weil sie sich auf die Lösung echter Kundenprobleme konzentrieren und nicht nur auf das Anpreisen von Produkten. Studien zeigen: Unternehmen mit einer klugen Lead-Strategie erzielen bis zu 133 % mehr Umsatz als der Branchendurchschnitt. Das ist kein Zufall. Auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, und zwar zum richtigen Zeitpunkt, schafft Glaubwürdigkeit, hält die Interessenten bei der Stange und hilft ihnen, schneller und sicherer eine Entscheidung zu treffen.

Eine starke Lead-Management-Strategie hat viele Vorteile beim Skalieren:

  • Optimierung des Sales Funnels: Du erkennst frühzeitig, an welchen Stellen Leads abspringen – und kannst gezielt deine Strategie nachjustieren. Sogar per Automatisierung.
  • Priorisierung von Leads mit hohem Wert: Durch gezielte Lead-Qualifizierung fokussierst du dich auf die qualifizierten Leads, die echtes Kaufpotenzial mitbringen und verschwendest keine Zeit und Ressourcen für Leads, die nur eine geringe Chance auf eine Conversion haben.
  • Verhindern, dass gute Leads verloren gehen: Wenn dein Lead Management Prozess automatisiert ist und Nachfassaktionen und Erinnerungen beinhaltet, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du gute Leads im Pflegeprozess verlierst. Durch sorgfältiges Lead-Nurturing und personalisierte Kommunikation entwickelst du langfristige Kontakte zu wertvollen Kunden. Denn Kundenzufriedenheit führt zu Kundenbindung.
  • Automatisierung von manuellen Prozessen: Durch KI im Vertrieb und die Marketing-Automatisierung lassen sich wiederkehrende Aufgaben effizient delegieren – das spart Zeit und begünstigt die Skalierbarkeit. So optimierst du dank Marketing Automation Lead Management und Workflow in einem. Ein AI CRM ist daher ein echter Game Changer.
  • Vertrieb und Marketing besser verzahnt: Eine für mehrere Abteilungen zugängliche und verwaltete Datenbasis, zum Beispiel durch ein Lead Management CRM, verbessert die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb – für ein einheitliches CRM-Erlebnis, konsistente Kundenbetreuung und höhere Abschlussraten.

Ein durchdachtes Vertriebsmanagement ist kein „Nice-to-have“, sondern ein Wachstumstreiber. Dabei hilft eine gute Lead Management Solution, die Kundenzentrierung mit operativer Effizienz zu verbinden und wird damit zum entscheidenden Hebel, um dein Unternehmen systematisch zu vergrößern.

Rohe Leads: Was sind sie und wie qualifiziert man sie?

Wenn Leads in deinen Verkaufstrichter und in dein Lead Management System gelangen, werden sie als Rohe Leads bezeichnet. Wenn du sie analysierst, ihr Potenzial als zahlende Kunden einschätzt und die nächsten Schritte zur Kontaktaufnahme festlegst, werden sie zu qualifizierten Leads.

Qualifizierte Leads können in 2 Kategorien unterteilt werden:

  1. Marketingqualifizierte Leads (MQLs): Marketingqualifizierte Leads sind interessierte Interessenten, die noch nicht zum Kauf bereit sind und noch etwas Pflege durch dein Marketingteam benötigen.
  2. Vertriebsqualifizierte Leads (SQLs): Vertriebsqualifizierte Leads sind potenzielle Kunden, die bereit sind, mit deinem Vertriebsteam zu verhandeln.

Es ist wichtig, während des gesamten Lead-Management-Prozesses zwischen MQLs und SQLs zu unterscheiden, da sie in verschiedene Phasen fallen, auf die wir später noch eingehen werden. Wenn du weißt, ob es sich bei einem Lead um einen Roh-Lead, einen MQL oder einen SQL handelt, kannst du ihn segmentieren und den richtigen Vertriebsmitarbeitern zuweisen, um die Chancen, die jeder Lead bietet, optimal zu nutzen.

Heißer Lead oder kalter Lead? Verschiedene Arten von Leads verstehen 

Abgesehen von Roh-, MQL- und SQL-Leads kannst du potenzielle Kunden auch kategorisieren, indem du feststellst, wie engagiert sie auf einer Skala von kalt bis heiß sind. Das hilft deinem Lead Management Marketing und Vertriebsteam, für jede Phase des Lead-Management-Prozesses spezifische Aktionspläne zu erstellen, die für jede Art von Lead geeignet sind.

Kalte Leads

„Cold Leads“ stehen am Anfang der Kundenreise. Sie haben bisher weder mit deinem Unternehmen interagiert noch aktiv Interesse an deinen Angeboten gezeigt. Mit der richtigen Recherche und strategischen Kampagnen, die einen klaren Mehrwert und eine persönliche Ansprache bieten, können sich kalte Leads jedoch erwärmen. Es ist aber auch wichtig zu wissen, wann du dich von kalten Leads trennen solltest, wenn sie zu nichts führen, damit sich dein Sales Lead Management Team auf Leads mit höherer Priorität konzentrieren kann.

Deine Aufgabe: Vertrauen aufbauen, klare Mehrwerte kommunizieren und mit personalisierter Ansprache Interesse wecken. Aber: Investiere nur dann weiter, wenn sich Fortschritt zeigt – sonst verschwendest du wertvolle Ressourcen.

Warme Leads

„Warm Leads“ sind bereits einen Schritt weiter und daher ein verlockenderer Kandidat: Diese potenziellen Kundinnen und Kunden haben aktiv Interesse gezeigt, zum Beispiel durch:

  • eine Webinar-Anmeldung
  • das Herunterladen eines Kursplans oder einer kostenlosen Vorlage
  • die Interaktion mit deinem Chatbot
  • eine persönliche Empfehlung durch einen bestehenden Kunden
  • Interaktion mit deiner Marke in Social Media, z. B. als Follower

Diese vom Marketing akquirierten Leads sind bereits offen für Dialog. Durch gezieltes Lead-Nurturing, also mit den richtigen Inhalten zur richtigen Zeit, und mithilfe von Marketing Automation kannst du sie weiterqualifizieren, z. B. E-Mails zur Erinnerung an Produkte im Warenkorb, die nicht gekauft wurden.

Heiße Leads

Hot Leads sind in der Regel am einfachsten zu gewinnen, da sie sich schon am unteren Ende des Verkaufstrichters befinden. Sie haben den Lead-Management-Prozess reibungslos durchlaufen und sind bereit oder fast bereit für den Kauf bzw. die Conversion. Heiße Leads haben sich dein Produkt oder deine Dienstleistung von allen Seiten angeschaut, eine Demo gehabt und entschieden, dass es das ist, was sie brauchen. Sie haben das nötige Budget und die Berechtigung

Jetzt zählt: eine schnelle, überzeugende Nachverfolgung, der passende Gesprächseinstieg und ein reibungsloser Abschlussprozess. Denn diese hochwertigen Leads können kurzfristig zu zahlenden Kunden werden, wenn du nichts anbrennen lässt.

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Die 7 Phasen im Lead Management Prozess

Um deinen Kundenstamm zu vergrößern und das Lead Management zu stärken, musst du mit deinen potenziellen Kunden während des gesamten Verkaufstrichters in Kontakt treten. In jeder Phase spielen gezielte Maßnahmen, die passenden Inhalte und eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb eine zentrale Rolle. Hier sind die 7 Schritte, die einen umfassenden Lead-Management-Prozess ausmachen:

1. Lead Generierung: Aufmerksamkeit durch relevante Inhalte

Die Lead-Generierung umfasst alle Maßnahmen, mit denen du neue Leads gewinnst. Dazu zählen:

  • Content-Marketing mit relevanten Inhalten (z. B. Blogartikel, downloadbare Listen oder Webinare etc.)
  • Performance Ads in Social Media
  • SEO-optimierte Landingpages
  • Newsletter-Anmeldungen oder Gratis-Tools

Je gezielter der Content auf die Bedürfnisse deiner potenziellen Kunden zugeschnitten ist, desto höher die Chance, dass aus einem anonymen Besucher ein identifizierter Lead wird, sei es durch Outbound- oder Inbound Lead Management.

2. Lead-Erfassung: Wer ist dein potenzielle Kunde und was will er?

Um wirkungsvoll neue Leads zu generieren, brauchst du auch eine Möglichkeit, ihre Informationen zu erfassen, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Daher werden bei der Lead-Erfassung Kontaktdaten und andere nützliche Informationen über deine Leads erfasst und zwar über Landing Pages, soziale Medien, Formulare oder Pop-ups, damit du sie individuell ansprechen und Interesse an deinem Angebot wecken kannst.

3. Lead-Tracking: Wie verhält sich dein potenzieller Kunde?

Nachdem du die Leads generiert und erfasst hast, musst du ihr Verhalten beobachten. Diese Phase wird als Lead Tracking bezeichnet und beinhaltet die Überwachung und Analyse der Reise eines Leads durch deinen Verkaufstrichter.

Das Tracking deiner Leads hilft dir herauszufinden:

  • Welche Quellen die besten Leads generieren
  • Wie lange es dauert, bis aus einem Lead ein zahlender Kunde wird
  • Abbruchquoten
  • Phasen, in denen Leads abspringen

Dieses Wissen ist ganz wichtig für wirkungsvolles und effizientes Lead-Management. Eine Lead-Management Software zur Nachverfolgung kann hier unglaublich hilfreich sein. Mit dem monday CRM zum Beispiel können Teams Lead-Informationen und -Interaktionen auf einen Blick sehen und klar erkennen, wo jeder Lead in der Verkaufspipeline steht.

Ein weiterer Vorteil einer Lead Management Platform wie monday CRM ist, dass sie einen Großteil der Nachverfolgung und Denkarbeit für dich automatisieren kann. Vertriebsautomatisierung spart Zeit und Mühe, so dass du dich auf andere Aufgaben konzentrieren kannst, die dein Expertenwissen erfordern.

4. Lead-Qualifizierung: Wer sind die aussichtsreichsten Kunden?

Nicht jeder Lead ist gleich wertvoll. Bei der Lead-Qualifizierung werden Leads in Kategorien eingeordnet, von unqualifiziert bis hochwertig und bereit zur Conversion. Das spart Ressourcen und fokussiert den Vertrieb auf die wichtigsten Verkaufschancen.

Wichtige Elemente der Qualifizierung:

  • Ideales Kundenprofil (ICP): Wer sind deine Wunschkunden?
  • Qualifizierungsfragen: Wie groß ist das Budget? Welche Bedürfnisse hat der Lead?
  • Lead Scoring: Bewertung mit Punkten basierend auf Verhalten und Merkmalen. Durch Lead Scoring werden Leads anhand vordefinierter Kriterien bewertet, z. B. demografische Daten (Unternehmensgröße, Standort) in Kombination mit verhaltensbasierten Daten (Website-Interaktion, E-Mail-Öffnungen, Downloads etc.). Je höher der Score, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass daraus ein qualifizierter Lead wird.
  • Segmentierung: Einteilung nach Kaufwahrscheinlichkeit und Funnel-Phase

So entsteht ein klareres Bild über die potenziellen Kunden, und Marketing und Vertrieb können gezielt auf sie eingehen.

5. Lead-Nurturing: Vertrauen aufbauen, Content gezielt einsetzen

Viele potenzielle Kunden sind noch nicht bereit zum Kauf, können es aber werden. Lead-Nurturing bedeutet, sie mit relevanten Informationen und personalisiertem Content durch den Funnel zu begleiten.

Beispiele für erfolgreichen Nurturing-Content:

  • Frühe Phase: Infografiken, Erklärvideos, Blogartikel
  • Mittlere Phase: Use Cases, Checklisten, Kundenstimmen
  • Späte Phase: Preisübersichten, ROI-Rechner, persönliche Demos

Mit einem Lead Management Tool wie monday CRM kannst du mithilfe von KI und Automatisierung individuelle E-Mail-Kampagnen versenden, Reaktionen analysieren und gezielt mit Follow-ups nachfassen. So schaffst du eine nachhaltige Beziehung – ein wichtiger Erfolgsfaktor im Leadmanagement. Anpassbare E-Mail-Vorlagen können dabei helfen.

6. Lead-Conversion: Der Weg zum zahlenden Kunden

Conversion ist der Moment, in dem der potenzielle Kunde zu einem zahlenden Kunden wird – also ein Vertrag abgeschlossen oder ein Produkt gekauft wird.

Sobald ein hochwertiger Lead identifiziert ist, muss er dem passenden Vertriebsmitarbeiter für Sales Lead-Management zugewiesen werden – nach Branche, Region oder Erfahrung. Diese Lead-Verteilung erhöht die Abschlusswahrscheinlichkeit deutlich.

Anhand der Informationen, die du in der Qualifizierungs- und Pflegephase über jeden Lead gesammelt hast, kann der zugewiesene Mitarbeiter dem potenziellen Kunden eine Fülle von personalisierten Lösungen anbieten, die den Geschäftsabschluss erleichtern. Insofern hat dein Lead Management Bedeutung für deine Erfolgsrate, denn: Je besser deine Prozesse, desto höher die Conversion und damit der Erfolg deines Unternehmens. Lead-Conversion-Rate (LCR):

LCR = (Anzahl Konversionen / Anzahl Leads) x 100

Beispiel: 100 generierte Leads, 10 Käufe → LCR = 10 %

7. Lead-Analyse und Optimierung: Lernen, was funktioniert

Das Verhalten deiner Leads während ihrer Reise zu deinem Unternehmen zu verstehen, ist wichtig, um dein Top-of-Funnel-Marketing zu optimieren, deine Antwortraten zu beschleunigen und letztendlich deine Konversionen zu erhöhen. Mit Lead-Analysen und Berichten kannst du:

  • Deine Leads und Kunden verstehen
  • Trends und Muster erkennen
  • deine Interaktionen personalisieren, um ihre Prioritäten und Probleme anzusprechen

Mit einem CRM Lead Management Tool wie monday CRM lassen sich Trichtervisualisierungen, Dashboards und Leistungsberichte erstellen. So erkennst du, wo Optimierungspotenzial liegt – und wie die enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb besser funktionieren kann.

Ein strukturierter Prozess bringt messbaren Erfolg

Ein effektives Lead Management ist mehr als nur Datensammlung. Was ist Lead-Management also noch? Es verbindet zielgerichtete Inhalte, automatisierte Prozesse, qualifizierte Leads und eine datenbasierte Optimierung – und schafft so die Grundlage für nachhaltiges Wachstum deines Unternehmens. Die Verzahnung von Social Media, Content, CRM Lead-Management Systemen und einem strategisch gesteuerten Sales Funnel spielt dabei eine wichtige Rolle.

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Welche Vorteile bietet ein effektiver Lead Management Prozess?

Ein gut strukturierter Lead-Management-Prozess ist weit mehr als ein organisatorisches Hilfsmittel – er ist ein entscheidender Schritt, um potenzielle Kunden gezielt zu begleiten, effizient zu arbeiten und Marketinginvestitionen in messbaren Erfolg umzuwandeln, egal ob als B2C- oder B2B Lead Management Process.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Messbarer ROI deiner Marketingmaßnahmen: Durch die gezielte Nachverfolgung von Leads und ein besseres Verständnis der Conversion-Strecken erzielst du einen klaren Return on Investment.
  • Weniger manuelle Prozesse: Mit der Hilfe von Marketing Automation automatisierst du wiederkehrende Aufgaben und reduzierst Ineffizienzen im Vertrieb.
  • Segmentierung von Leads für personalisierte Inhalte: Du kannst deine potenziellen Kunden nach Interessen, Verhalten oder Funnel-Phase einteilen – und mit relevanteren Informationen gezielt ansprechen.
  • Schnellere Konversion hochwertiger Leads: Durch ein priorisiertes Lead-Scoring verfolgst du die vielversprechendsten Leads effizient und bringst sie schneller zu einem Abschluss.

Fazit: Effektives Lead Management bedeutet, dass du deine potenziellen Interessenten mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit erreichst – und so den Weg zu zahlenden Kunden systematisch ebnest.

Welche Kennzahlen sind im Lead Management entscheidend?

Ein erfolgreicher Lead-Management-Prozess basiert nicht auf Bauchgefühl, sondern auf datenbasierten Entscheidungen. Deshalb ist es essenziell, alle relevanten KPIs (Key Performance Indicators) regelmäßig zu messen – und so die kontinuierliche Optimierung deiner Strategie zu sichern.

Ein modernes Tool wie monday  CRM dient als einfaches CRM für jede Branche und kann dich dabei unterstützen, den Überblick über alle Vertriebsabläufe und Kennzahlen zu behalten und deine Strategie smarter in die Praxis umzusetzen.

Diese Kennzahlen solltest du regelmäßig im Blick behalten:

  • Lead-Konversionsrate: Wie viele deiner Leads werden zu potenziellen Kundinnen und Kunden oder kaufen tatsächlich?
  • Zeit bis zur Konversion: Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Lead eine Entscheidung trifft?
  • Lead Score: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Lead zum zahlenden Kunden wird – basierend auf dem Verhalten, dem Kundenprofil und den Interaktionen?
  • Lead-Quellen: Über welche Kanäle generierst du die meisten und hochwertigsten Leads? (z. B. Social Media, Website, Events)
  • Lead-Fortschritt: Wo im Sales Funnel befindet sich jeder Lead aktuell? (z. B. Kontaktaufnahme, Demo, Verhandlung)
  • Customer Lifetime Value (CLV): Wie viel Umsatz bringt dir ein Kunde durchschnittlich über die gesamte Dauer der Beziehung?

Ein durchdachtes System zur Nachverfolgung von Leads hilft dir nicht nur bei der fundierten Bewertung von Interessenten, sondern auch bei der Abstimmung zwischen Marketing und Vertrieb, z. B. durch automatisierte Weitergabe qualifizierter Leads vom Marketing an den Vertrieb mit Hilfe eines Marketing CRM.

Die Wirksamkeit des Lead Management Prozess organisch verbessern mit monday CRM

Ein effektiver Lead Management Prozess erfordert traditionell die volle Aufmerksamkeit von Verkäufern und Management. Im Zeitalter der Digitalisierung sollte man sich daher ein modernes, zentrales Tool zunutze machen, das die Arbeit erleichtert, weil es Vertriebsprozesse abbilden, automatisieren und kontinuierlich verbessern kann. Ein solches Tool ist monday CRM. Die Plattform wurde speziell dafür entwickelt, den gesamten Vertriebsbetrieb zu optimieren und Synergieeffekte von verschiedenen Teams und Abteilungen zu schaffen, um Unternehmen bei der strukturierten Verwaltung ihrer potenziellen Leads, der Kommunikation mit Interessenten und der Nachverfolgung von Leads zu unterstützen.

monday CRM vereint alle Kernfunktionen eines modernen CRM-Systems mit intuitiver Benutzerführung, die Spaß macht, durch die visuelle Steuerung von Elementen und Aktionen sowie leistungssteigernde Automatisierungen.

Eine visuell starke, vollständig anpassbare Plattform, die Vertrieb und das Marketing dabei unterstützt, potenzielle Kunden gezielt durch den Verkaufstrichter (Sales Funnel) und den CRM Lead Management Process zu führen, von der ersten Interaktion bis zum Abschluss – im Prinzip die CRM Lead Management Definition. Sieh dir hier eine kurze Demo an:

So unterstützt es das effiziente Lead Management und erfolgreiches Vertriebsmanagement:

1. Zentrale Boards für volle Übersicht

Mit monday arbeitest du in individuell konfigurierbaren Boards, die alle Leads, Profile, Aktivitäten und Kontake übersichtlich darstellen. Jeder Lead durchläuft definierte Spalten wie Status, Priorität, Verantwortlicher, Phase im Funnel oder erwarteter Abschlusswert. So weiß dein Team jederzeit, wo sich jeder Lead befindet, welche nächsten Schritte anstehen und wer zuständig ist – perfekt für Vertriebsmanagement und Kundenbetreuung.

2. Visuelle Dashboards für datenbasierte Entscheidungen

Du willst wissen, wie viele Leads sich in welcher Funnel-Stufe befinden? Welche Kampagnen die hochwertigsten Leads bringen? Wo es zu Verzögerungen kommt?
Dashboards in monday liefern dir in Echtzeit KPIs wie Anzahl von Leads, Leadquellen, Conversion Rates, Reaktionszeiten oder Customer Lifetime Value – vollständig visualisiert und filterbar. So triffst du jederzeit fundierte, datenbasierte Entscheidungen und erkennst Optimierungspotenzial frühzeitig.

3. Vorlagen für schnellen Einstieg

Mit den vorgefertigten CRM-Vorlagen von monday.com kannst du sofort loslegen – egal ob du Leads vom Marketing übernehmen, Follow-ups planen oder Vertriebsgespräche dokumentieren willst. Du kannst bei Bedarf Änderungen an den Vorlagen vornehmen und bei der Einrichtung und späteren Wiederverwendung viel Zeit sparen und dein Zeitmanagement optimieren.

 

4. Automatisierung des Lead-Nurturings und der Interaktion

monday.com bietet viele Funktionen zur Marketing Automation, mit der du personalisierte Inhalte und Follow-up-Kampagnen automatisierst, je nach Verhalten, Funnel-Stufe oder Segment. Leads können automatisch qualifiziert, verschoben oder an Vertriebsteams übergeben werden. Das spielt eine wichtige Rolle für deinen 4 PS Marketing Mix, reduziert manuelle Prozesse und beschleunigt die Nachverfolgung von Leads erheblich.

5. Arbeitsmanagement integriert

monday ist mehr als ein CRM – es ist auch eine vollwertige Work-Management-Plattform für deine Arbeitsorganisation. Du kannst Aufgaben, Projekte, Task Management, interne Kommunikation und sogar Content-Produktion direkt mit deinem Lead-Management verknüpfen. So entsteht ein nahtloser Workflow von der Lead-Erfassung bis zum internen Sales-Reporting – inklusive Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb auf einer zentralen Plattform.

6. Cross Selling & Kundenbindung

Durch die umfassend dokumentierten Kundenprofile in monday CRM erkennst du frühzeitig Potenziale für Upselling und Cross Selling: Welche Zusatzprodukte passen zum bisherigen Kaufverhalten? Welche Services könnten für ähnliche Kundengruppen interessant sein? In Kombination mit strukturiertem Kunden-Onboarding und personalisierten Inhalten lässt sich nicht nur der Erstverkauf optimieren, sondern auch die Kundenzufriedenheit, Kundentreue und Kundenbindung langfristig steigern.

Für wen ist monday CRM geeignet?

Du kannst auf monday CRM bauen, wenn du ein SaaS-CRM für deinen B2B Vertrieb suchst oder Leads in einem kleinen Unternehmen managen möchtest, um mit deinem Etsy-Shop beim B2C-Onlinehandel organisch mehr Umsatz zu machen. Du erhältst eine leistungsstarke Plattform, die sich flexibel an deine Anforderungen anpasst, egal in welcher Größenordnung und in welcher Branche du tätig bist und ob dein Lead Management B2B oder B2C läuft.

  • CRM für kleine Unternehmen: Einfach zu bedienen, ohne technische Vorkenntnisse, schnell einsatzbereit.
  • CRM für eCommerce: Verknüpfe alle Kundenkontakte mit deinem Shop, steuere gezielte Aktionen und automatisiere Follow-ups.
  • CRM für Kanzleien und CRM für Banken: Verwalte Mandanten, Termine, Verträge und gestalte dein Lead Management DSGVO-konform – mit klarer Struktur, zentralem Zugriff und vollständiger Historie.
  • CRM für die Fertigung & technische Branchen: Behalte den Überblick über Kundenanfragen, Maschinenservices oder Angebotsprozesse – alles an einem Ort.
  • Recruitment CRM: Optimiere deinen Bewerberprozess, von der Erfassung bis zum Onboarding neuer Talente, und besetze mithilfe von Lead Management Jobs im Unternehmen.
  • Immobiliensoftware: Organisiere Leads, Immobilienprofile, Besichtigungstermine und Maklerkommunikation dank Lead Management Solutions zentral und effizient.

Effektives Lead Management, das allen Spaß macht

Potenzielle Kunden auf dein Angebot aufmerksam zu machen, ist nur der Anfang – deine Leads systematisch zu bewerten, zu pflegen und in zahlende Kunden zu verwandeln, ist die wahre Kunst. Genau hier entscheidet sich, ob deine Vertriebsprozesse wachsen oder stagnieren.

Mit monday CRM hast du ein Tool, das nicht nur flexibel und intuitiv ist, sondern deinen gesamten Lead-Management-Prozess vereinfacht und verbessert. Von der ersten Interaktion bis zur finalen Conversion – alles ist zentral dokumentiert, miteinander verknüpft, automatisiert und in Echtzeit einsehbar. Dashboards, Workflows, Automationen und personalisierte Inhalte sind mit einem Klick verfügbar.

Egal ob du in einem Start-up, einer Kanzlei, im B2B-Vertrieb oder im E-Commerce arbeitest: monday hilft dir, den Überblick zu behalten, schnell und kompetent zu reagieren, individuelle Kundenbetreuung zu leisten und deine potenziellen Kundinnen und Kunden mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit zu erreichen.

Teste monday CRM kostenlos und überzeug dich selbst, wie effizient, einfach und messbar gutes Lead Management sein kann.

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Häufig gestellte Fragen

Innovationen sind wichtig für zeitgemäße Vertriebs- und Marketingprozesse. Künstliche Intelligenz, Automatisierung und intelligente CRM-Systeme sorgen für mehr Effizienz, Präzision und Skalierbarkeit im Umgang mit Leads.

Der Lead-Prozess beschreibt den Weg, den ein potenzieller Kunde im Lead Management Process vom ersten Kontakt bis zur Conversion zurücklegt. Er beginnt in der Regel mit der Lead-Erfassung, gefolgt von Tracking, Qualifizierung, Pflege und Konvertierung. Ein leistungsfähiger Lead-Management-Prozess stellt sicher, dass dieser Prozess reibungslos und zeitnah abläuft und durch Automatisierung unterstützt wird.

Der Begriff „Lead Management Prozess“ bezieht sich auf den gesamten Zyklus von der Generierung eines Leads bis hin zu dessen Verwaltung und Conversion. Die Lead-Generierung bringt potenzielle Kunden in deine Pipeline, während sich das Lead-Management auf die Qualifizierung, Pflege und den Abschluss des Deals konzentriert. Zusammen bilden sie den Lead-Management-Prozess und eine vollständige Strategie zur Kundengewinnung.

Sofia Doßmann is a seasoned German content localization specialist and project manager. Drawing on her experience as a producer of primetime TV dramas, she combines project management, communication, and leadership skills with a passion for storytelling to craft engaging narratives that resonate with local audiences and drive organic growth.
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