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Projektmanagement

OKRs einstellen – Leitfaden zur OKR Methode mit Beispielen

Ruth Trucks 14 Min. Lesezeit
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Organisationen benötigen eine solide Methodik zur Zielsetzung und Verfolgung des Fortschritts. Es gibt viele Frameworks, die du beim Projektmanagement nutzen kannst, darunter KPIs, OKRs und SMART-Ziele.

Wenn du jetzt denkst: „OKR, was ist das?“, dann bist du hier richtig gelandet. In diesem Leitfaden erfährst du, was OKRs sind, wie die OKR Methode funktioniert und wann du am besten OKRs für dein Unternehmen festlegst. Außerdem erhältst du OKR Beispiele und erfährst, wie du sie für verschiedene Abteilungen und Teams einstellst.

Damit du sofort loslegen kannst, haben wir sogar eine gebrauchsfertige Vorlage für OKRs für dich.

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Was sind OKRs?

OKR ist ein aus dem Englischen übernommenes Akronym und steht für Objectives and Key Results (Ziele und Schlüsselergebnisse). Es handelt sich um eine Methode zur Festlegung von Geschäftszielen, die von Andy Grove in den 1960er-Jahren für Intel entwickelt wurde.

Warum solltest du die OKR Methode in Betracht ziehen? Hier sind vier triftige Gründe. Sie helfen Unternehmen bei Folgendem:

  • Wichtige Geschäftsziele ermitteln
  • Realistische Ziele setzen
  • Zeiträume für die Erreichung dieser Ziele festlegen
  • Sicherstellen, dass die Ziele mit den übergeordneten Unternehmenszielen übereinstimmen

Es ist auch wichtig zu klären, wann das OKR-Framework nicht geeignet ist:

Die OKR-Methode ist nicht darauf ausgerichtet, deinem Unternehmen bei der Definition der Gesamtvision, deiner Positionierung auf dem Markt oder der Festlegung der langfristigen strategischen Ausrichtung der Geschäftsentwicklung zu unterstützen.

Der organisatorische OKR-Prozess geht davon aus, dass du diese Elemente bereits kennst, und hilft dir, aus der Gesamtübersicht über die Fortschritte deines Unternehmens realistische, greifbare Organisationsziele zu erstellen. Sie ist daher ideal im Projektmanagement einsetzbar.

Projektplanung und Uebersicht

Wie funktioniert das Einstellen von OKRs? 

OKRs bestehen aus zwei Komponenten – dem Objective (Ziel) und dem Key Result (Schlüsselergebnis) oder Ergebnissen.

Das Objective ist das Resultat, das du erreichen willst. Es ist kein numerisches oder quantifizierbares Ziel – zumindest nicht am Anfang – sondern eher eine allgemeine Zielvorgabe wie z.B.:

  • Steigerung des Umsatzes
  • Optimierung der Zeit bis zum Abschluss
  • Reduzierung der Mitarbeiterfluktuation

Bei den Key Results eines Team-OKRs geht es um die Details, d.h. darum, das große Ziel in greifbare, realistische und messbare Ergebnisse zu zerlegen. Wenn dein Objective zum Beispiel „Steigerung des Umsatzes“ lautet, dann könnten die Key Results zum Beispiel folgendermaßen formuliert werden:

  • 50 % mehr Leads generieren,
  • 20 % mehr Umsatz in diesem Quartal,
  • 10 neue Deals über 100.000 EUR abschließen.

Warum ist OKRs einstellen wichtig für Unternehmen?

Ziele setzen ist das eine, aber nach einer Methode oder einem Framework zu arbeiten, das die Messung dieser Ziele und ihre Umsetzung ermöglicht, ist etwas ganz anderes. OKRs können dir helfen, deine übergeordneten Ziele in einzelne Projekte zu untergliedern und diese in Projektmeilensteine zu zerlegen.

Mit den Worten von Larry Page, Mitbegründer von Google:

OKRs haben uns zu einem 10-fachen Wachstum verholfen, und zwar mehrmals. [ … ] Sie haben mich und den Rest des Unternehmens termingenau  auf Kurs gehalten, als es am dringendsten erforderlich war.

Die OKR Methode hilft dir bei Folgendem:

  • Deine Ziele formulieren. Ein OKR sollte eine prägnante, handlungsorientierte, bedeutungsvolle und inspirierende Aussage sein.
  • Fortschritte nachverfolgen und messen. Halte regelmäßig fest, wie du bei der Erreichung deiner wichtigsten Ergebnisse vorankommst.
  • Neu bewerten und anpassen. Überprüfe, ob du deine Ziele erreicht hast und passe sie entsprechend an – in der Regel jedes Quartal.

Teamplanung Klingt alles sehr sinnvoll, oder? Doch wie legst du effektive OKRs fest?

Was sind effektive OKRs?

Effektive OKRs setzen sich aus klaren, erreichbaren Zielen und Absichten zusammen, die dein Projekt einen Schritt weiter an das Endziel bringen. Indem du zeitgebundene und quantifizierbare Meilensteine mithilfe von OKRs definierst, kann dir die Methode in allen Projektmanagement-Phasen helfen.

Als Teil seiner Geschäftsprozesse hat Google zum Beispiel eine OKR zur Verbesserung der Nachhaltigkeit:

  • Objective: Prozesse so gestalten, dass Abfall und Umweltverschmutzung vermieden werden und Produkte eine längere Lebensdauer haben, damit sie nicht so oft ausgetauscht werden müssen.
  • KR1: Alle nach 2020 produzierten „Made by Google“-Produkte werden aus recycelten Materialien hergestellt.
  • KR2: Verwendung von recyceltem oder erneuerbarem Material für mindestens 50 % des Kunststoffs in allen Hardware-Produkten bis 2025.
  • KR3: Bis 2025 sind sämtliche Produktverpackungen vollständig kunststofffrei und vollumfänglich recycelbar.

Wie man gängige OKR Fehler vermeidet

Um die OKR Methode wirksam einzusetzen, ist es wichtig, diese Fallgruben zu vermeiden:

  • Keine unerreichbaren Ziele setzen – wähle stattdessen Herausforderungen, die ambitioniert, jedoch realisierbar sind.
  • ​​Nicht ausschließlich Top-Down-Ziele definieren – strebe eine Balance zwischen Top-Down- und Bottom-Up-Zielen an.
  • Zuweisung unzureichender Ressourcen – stelle sicher, dass die Beschäftigten über die richtigen Ressourcen verfügen, um die Ziele zu erreichen.
  • Unklare OKRs erstellen – setze zeitgebundene, messbare Ziele.
  • Fortschritte nicht nachverfolgen – überprüfe und bespreche die Fortschritte regelmäßig.
  • OKR-Ziele mit täglichen Aufgaben verwechseln – verwende ein Arbeitsmanagement-System, um den Fortschritt nachzuverfolgen.
  • Nur ehrgeizige oder operative Ziele setzen – finde ein Gleichgewicht zwischen beiden Arten von Zielen.
  • Zu viele oder zu wenige Ziele – normalerweise sind drei bis fünf Ziele ausreichend, aber bewerte sie jedes Quartal neu.

Du bist dir noch nicht ganz sicher, wie du ein OKR-Ziel festlegst? Dann schau dir die folgenden OKR-Beispiele als Inspiration an.

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OKR Beispiele für Unternehmen

Beim Einstellen von OKRs für dein Unternehmen ist es oft so, dass man nicht wirklich OKRs definiert. Das klingt erst mal verwirrend, aber keine Sorge, wir klären es sofort.

Stattdessen legst du das Unternehmensziel bzw. die Unternehmensziele fest, die dann in einzelne OKRs für die verschiedenen Abteilungen aufgeteilt werden.

Betrachten wir drei exemplarische Vorgehensweisen, wie man ein Unternehmensziel in spezifische Ziele für diverse Teams innerhalb der Organisation zerlegen kann.

Objective 1: Steigerung des Umsatzes

  • Ziel des Vertriebsteams: Steigerung des monatlichen Umsatzes.
  • Ziel des Produktteams: Verbesserung des Zugriffs auf erweiterte Funktionen, um das Produkt noch stärker in den Workflow der Kunden einzubinden.
  • Ziel des Kundenservice-Teams: Verbesserung der Kundenbindung.

Objective 2: Erhöhung des Marktanteils 

  • Ziel des Vertriebsteams: Erhöhung des durchschnittlichen Umfangs eines Deals.
  • Ziel des Marketing-Teams: Verbesserung der Markenbekanntheit.
  • Ziel des Produktteams: Verbesserung der Benutzererfahrung durch die Implementierung von Funktionen der Wettbewerber.

Objective 3: Senkung der Betriebskosten

  • Ziel des Admin-Teams: Verbesserung des Zahlungsprozesses für Lieferanten, um die Gebühren für verspätete Zahlungen zu reduzieren.
  • Ziel des Marketing-Teams: Senkung der Kosten für Marketingausgaben.
  • Ziel der Personalabteilung: Senkung der Arbeitskosten durch Umstrukturierung des Unternehmens.

Nun wollen wir analysieren, wie wir jedes dieser Teamziele als umsetzbares OKR-Beispiel formulieren können.

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OKR-Beispiele für den Vertrieb

Objective 1 des Vertriebsteams: Steigerung des monatlichen Umsatzes

  • Key Result 1: Erhöhung der Anzahl der abgeschlossenen Deals von 400 auf 600
  • Key Result 2: Erhöhung des durchschnittlichen Abonnementwerts auf 750 EUR pro Monat
  • Key Result 3: Erhöhung der Abschlussquote von 50 % auf 60 %

Objective 2 des Vertriebsteams: Erhöhung des durchschnittlichen Umfangs eines Deals.

  • Key Result 1: Erhöhung des durchschnittlichen Abonnementwerts auf 900 EUR pro Monat
  • Key Result 2: Lead-Scoring-Parameter angleichen, um größere Deals zu priorisieren
  • Key Result 3: Erhöhung des Anteils der generierten hochwertigen Leads von 20 % auf 30 %

Objective 3 des Vertriebsteams: Beschleunigung der Deals

  • Key Result 1: Einstellung von 5 neuen Mitarbeitern, um sicherzustellen, dass neue Leads umgehend bearbeitet werden
  • Key Result 2: Angleichen der E-Mail-Kampagne von 7 Schritten über 32 Tage auf 6 Schritte über 24 Tage
  • Key Result 3: Reduzierung der durchschnittlichen Tage bis zum Verkauf von 66 auf 54

Vertriebsteam

OKR-Beispiele für das Marketing

Objective 1 des Marketing-Teams: Verbesserung der Markenbekanntheit

  • Key Result 1: 10 neue Platzierungen in den Medien erzielen
  • Key Result 2: 5 neue Blogbeiträge veröffentlichen, um 3.000 neue Website-Besucher zu generieren
  • Key Result 3: Erhöhung der Anzahl der Suchergebnisse auf der ersten Seite von 14 auf 22
  • Key Result 4: Steigerung des Bekanntheitsgrads der Marke von 42 % auf 60 % in der Zielgruppe

Objective 2 des Marketing-Teams: Senkung der Kosten für Marketingausgaben

  • Key Result 1: Alle TV-Werbekampagnen stoppen
  • Key Result 2: Reduzierung der Anzahl der Team-Mitarbeiter von 10 auf 8
  • Key Result 3: Reduzierung des Budgets für die Erstellung von Inhalten um 10 %

Objective 3 des Marketing-Teams: Steigerung der Anzahl der neu generierten Leads

  • Key Result 1: Steigerung der Anzahl neuer Leads pro Monat von 1.200 auf 1.600
  • Key Result 2: Verdoppelung der Ausgaben für Social Media von 10.000 EUR auf 20.000 EUR pro Monat
  • Key Results 3: Sicherstellen, dass die 100 bestplatzierten Seiten und Blogbeiträge auf der Website einen relevanten und überzeugenden CTA-Vorschlag enthalten.

Marketing boards

OKR-Beispiele für HR und Personalentwicklung

Objective 1 der Personalabteilung: Senkung der Arbeitskosten durch Umstrukturierung des Unternehmens

  • Key Result 1: Senkung der monatlichen Lohnkosten um 20 %
  • Key Result 2: Entlassung von 20 Mitarbeitern
  • Key Result 3: Identifizierung von 3 überflüssigen Managementpositionen

Objective 2 der Personalabteilung: Verbesserung des Mitarbeiter-Engagements

  • Key Result 1: In 90 Tagen eine wöchentliche Mitarbeiterzufriedenheit von mindestens 4 erreichen
  • Key Result 2: Eine 360-Grad-Feedback-Initiative starten und eine Rücklaufquote von 50 % erreichen
  • Key Result 3: Einmal im Monat ein Firmenessen veranstalten

Objective 3 der Personalabteilung: Reduzierung der Mitarbeiterfluktuation 

  • Key Result 1: Senkung der Abwanderungsrate von 10 % auf 5 %
  • Key Result 2: Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit auf mindestens 4 für alle Beschäftigten
  • Key Result 3: Sicherstellen, dass alle Mitarbeitergehälter den Marktdurchschnitt nach Position und Branche erreichen oder übertreffen

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OKR-Beispiele für Produktmanagement

Objective 1 des Produktteams: Verbesserung des Zugriffs auf erweiterte Funktionen, um das Produkt noch stärker in den Workflow der Kunden einzubinden

  • Key Result 1: 10 % mehr Nutzung der empfohlenen erweiterten Funktionen
  • Key Result 2: Das Marketing-Team mit der Entwicklung einer aktuellen kundenorientierten Kampagne beauftragen, die die Vorteile der empfohlenen erweiterten Funktionen hervorhebt
  • Key Result 3: Überarbeitung des GUI-Designs, um die Nutzung fortgeschrittener Funktionen zu priorisieren und sie leichter zugänglich zu machen

Objective 2 des Produktteams: Verbesserung der Benutzererfahrung durch die Implementierung von Funktionen der Wettbewerber

  • Key Result 1: Durchführung einer Konkurrenz- und Lückenanalyse, um die Funktionen zu verstehen, die dem Produkt fehlen
  • Key Result 2: Erstellung einer Entwicklungs-Roadmap für die Implementierung neuer Funktionen
  • Key Result 3: Implementierung von 50 % der empfohlenen Funktionen innerhalb von 12 Monaten

Objective 3 des Produktteams: Erhöhung der Geschwindigkeit der Fehlerbehebung

  • Key Result 1: Verringerung der durchschnittlichen Zeit für die Behebung von Bugs und Fehlern von 33 auf 26 Tage
  • Key Result 2: Einstellung von 2 neuen Mitarbeitern, die sich ausschließlich auf die Behebung von Produktfehlern konzentrieren

Produktmanagement

OKR-Beispiele für Buchhaltung und Administration

Objective 1 des Admin-Teams: Verbesserung des Zahlungsprozesses für Lieferanten, um die Gebühren für verspätete Zahlungen zu reduzieren

  • Key Result 1: Delegation der Lieferantenzahlung an einen einzigen Admin-Assistenten, um den Prozess zu straffen
  • Key Result 2: Ein automatisiertes Erinnerungssystem einrichten, um sicherzustellen, dass die Lieferanten vor den Fälligkeitsdaten bezahlt werden
  • Key Result 3: Erreichen einer Verzugszinsenrate von 0 % für 3 aufeinanderfolgende Monate

Objective 2 des Admin-Teams: Gewährleisten, dass das Büro ein attraktiver Ort zum Arbeiten ist

  • Key Result 1: Eine Mitarbeiter-Feedback-Kampagne starten und eine Antwort von 80 % der Belegschaft erhalten
  • Key Result 2: Lösung der 5 wichtigsten Probleme
  • Key Result 3: Jeden Monat ein Mitarbeiteressen veranstalten

Objective 3 des Admin-Teams: Verbesserung des Managements der Unternehmensdokumentation

  • Key Result 1: Entwicklung einer Ordner-Hierarchiestruktur und Einverständnis aller 5 Teams, diese zu verwenden
  • Key Result 2: Positives Feedback von 90 % der Benutzer sammeln

OKR-Beispiele für Design

Objective 1 des Design-Teams: Demonstrieren, dass das Unternehmen ein attraktiver Arbeitsplatz für neue Mitarbeiter ist

  • Key Result 1: 3 Designwettbewerbe gewinnen
  • Key Result 2: Monatliche Design-Meetings veranstalten
  • Key Result 3: Jeden Monat 50 neue Bewerber verzeichnen

Objective 2 des Design-Teams: Launch einer neuen Landingpage, um die Konversionsrate zu erhöhen

  • Key Result 1: Test von 3 Landingpage-Optionen mit mehr als 150 externen Benutzern
  • Key Result 2: Launch der neuen Seite bis zum 20. März
  • Key Result 3: Steigerung der Konversionsrate von 20 % auf 30 %

Objective 3 des Design-Teams: Verbesserung der visuellen Aspekte der Content-Marketing-Initiativen  

  • Key Result 1: Durchführung eines Content-Audits, um Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren
  • Key Result 2: Einstellung eines Designers für unternehmensinterne Initiativen
  • Key Result 3: Steigerung des Anteils an Social Media Content um 20%

Kreativteam

OKR-Beispiele für den Kundenservice 

Objective 1 des Kundenservice-Teams: Verbesserung der Kundenbindung

  • Key Result 1: Verkürzung der Wartezeit auf weniger als 5 Minuten
  • Key Result 2: Senkung der Fluktuationsrate von 10 % auf 5 %
  • Key Result 3: 3 neue Kundendienstmitarbeiter einstellen, um Kundenprobleme schneller zu lösen
  • Key Result 4: Wöchentliche Produktschulungen einführen, um die Mitarbeiter/innen im Kundenservice weiterzubilden

Objective 2 des Kundenservice-Teams: Steigerung der Kundenzufriedenheit 

  • Key Result 1: 2.000 Antworten auf die Umfrage zur Kundenzufriedenheit erhalten
  • Key Result 2: Identifizierung von 5 Schlüsselbereichen für Kundenservice und Produktverbesserungen
  • Key Result 3: Telefon-Interviews mit den 100 wichtigsten Kunden führen
  • Key Result 4: Befragung von 20 kürzlich abgewanderten Kunden

Objective 3 des Kundenservice-Teams: Verbesserung der Lösungsgeschwindigkeit für Tickets

  • Key Result 1: Reduzierung der durchschnittlichen Tage bis zur Lösung von 10 auf 7
  • Key Result 2: Einführung eines neuen Helpdesk-Ticketsystems
  • Key Result 3: Einstellung von 5 neuen Teammitgliedern im Kundenservice

Kundendienst

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Wie das monday work management beim Einstellen von OKRs hilft

Also, du weißt nun, wie du OKRs für jede Abteilung deines Unternehmens erstellst und hast einige effektive OKR-Beispiele, um direkt loszulegen.

Die Frage ist: Wie geht es weiter? Was machst du mit den OKRs, nachdem du sie formuliert hast? Und vor allem: Wie verfolgst du die Fortschritte bei der Erreichung der wichtigsten Schlüsselergebnisse, die du eingestellt hast?

Um deine OKRs optimal zu setzen, zu überwachen, zu teilen und zu erreichen, empfiehlt es sich, ein Arbeitsmanagement-System zu benutzen.

Das monday work management bietet eine Fülle an Projektmanagement-Tools für eine organisierte und kollaborative Arbeitsweise, vom Festlegen der Projektzielen bis hin zur Steuerung. Du findest bei uns Zeitleisten-Software, Projektmanagement-Vorlagen, Tools zum Portfolio-Management und vieles mehr.

Portfoliomanagement

Du kannst deine Unternehmens- und Teamziele auf der Grundlage von Geschäftsprioritäten und -bedürfnissen festlegen und dein individuelles OKR-Tracking-Board passend zu deinen Arbeitsabläufen gestalten.

Lass uns einen Blick darauf werfen, wie leistungsstarke Teams ihre Ziele und Schlüsselergebnisse mithilfe unserer vorgefertigten OKR-Vorlage verwalten, verfolgen und erreichen.

Darin findest du drei verschiedene Gruppen, eine für jedes Geschäftsziel:

  • Objective 1: Android-Version launchen
  • Objective 2: Unternehmenswachstum verdoppeln
  • Objective 3: Eine sozial verantwortliche Organisation werden

Jedes dieser Ziele hat drei messbare Schlüsselergebnisse, die du mithilfe der folgenden Spaltentypen nachverfolgen kannst:

  • Personen: Wenn ein bestimmtes Teammitglied für das Erreichen dieses Schlüsselergebnisses verantwortlich ist, kannst du es hier markieren und anzeigen.
  • Priorität: In dieser Spalte können die Teammitglieder die Priorität bestimmter Schlüsselergebnisse bestimmen.
  • Status: In dieser Spalte kann jeder sehen, wie es um ein bestimmtes Schlüsselergebnis steht – ob es erledigt ist, ob daran gearbeitet wird oder ob es auf das nächste Quartal verschoben wurde.
  • Resultate: Diese Spalte gibt den Teams eine numerische Darstellung des Prozentsatzes, der für jedes Ergebnis erreicht wurde.
  • Zeitleiste: Wenn deine Schlüsselergebnisse zeitgebunden sind, kannst du diese Informationen hier anzeigen.

Kurzum: Das monday work management sorgt bei deinen OKRs für Transparenz, Eigenverantwortung und Struktur. Dank unserer Drag-and-drop-Funktionalität kannst du bei geänderten Zielen alles mühelos neu anordnen. Unsere detaillierten Berichte unterstützen dich dabei, stets den Überblick über den Fortschritt zu behalten.

Weitere Anwendungsfälle von monday work management:

  • Ziele festlegen
  • Geschäftsprozesse verbessern
  • Projektziele definieren
  • Aufgaben erstellen

OKRs befähigen dein Team, die Geschäftsziele schrittweise zu erreichen

Denk daran, dass das OKR-Framework nicht dazu gedacht ist, dir zu helfen, die Gesamtvision deines Unternehmens zu verstehen.

Stattdessen solltest du OKRs verwenden, um diese Gesamtübersicht in teamspezifische Ziele zu übersetzen und dann noch tiefer zu gehen, indem du spezifische, messbare Schlüsselergebnisse erstellst, die das übergeordnete Ziel vorantreiben.

Willst du jetzt loslegen und OKRs für dein Team erstellen und nachverfolgen? Dann schau dir unsere OKR-Vorlage an – du brauchst nicht nach OKR-Beispielen zu googeln – sie ist schon fertig und wartet auf dich!

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FAQs

Wofür steht OKR?

Das Akronym „OKR“ steht für Objectives and Key Results (Ziele und Schlüsselergebnisse).

Es ist eine Zielsetzungsmethode, die Teams und Einzelpersonen helfen kann, anspruchsvolle Ziele mit messbaren Ergebnissen zu setzen. Du legst fest, was du erreichen willst und welche Meilensteine du dafür erreichen musst. OKRs helfen dir, den Fortschritt nachzuverfolgen, die Ausrichtung zu schaffen und das Engagement für messbare Ziele in deiner Organisation zu fördern.

Wie bewerte ich OKRs?

Am Ende eines jeden Meilensteins bewertest du einen OKR danach, ob die KR erreicht wurde. Du kannst eine einfache „Ja/Nein“-Bewertung, eine Zahlenbewertung oder ein „Ampelsystem“ verwenden.

Normalerweise bewertest du OKRs auf einer Skala von 0,0 bis 1,0, wobei 1,0 für „vollständig“ steht, etwa so:

  • Rot – wir haben keine wirklichen Fortschritte gemacht: 0,0 bis 0,3.
  • Gelb – wir haben Fortschritte gemacht, sind aber nicht ganz fertig geworden: 0,4 bis 0,6.
  • Grün – wir haben geliefert: 0,7 bis 1,0.

Wie viele OKRs sollte ich einstellen?

Du kannst eine beliebige Anzahl von OKRs formulieren, aber in der Regel funktionieren 2 bis 3 Ziele mit jeweils 3 bis 5 entsprechenden Schlüsselergebnissen gut.

In größeren Organisationen kann es mehrere Ebenen von OKRs geben, die bis zu den einzelnen Abteilungen, Teams und Einzelpersonen reichen – wie in den obigen Beispielen. Bei kleineren Organisationen kann es aber auch sein, dass du nur ein Set für alle hast.

 

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