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Projektmanagement

User Story Template: Erklärung, Beispiele, Vorlage & Tools

Sofia Doßmann 16 Min. Lesezeit
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Produkt-Launches und Feature-Updates scheitern oft aus einem einfachen Grund: Die Nutzer erkennen den Mehrwert nicht. Genau hier setzt die User Story an. Sie hilft dir, den Nutzen deines Produkts aus der Perspektive deiner Kunden sichtbar zu machen – und das ist die Basis für erfolgreiches Produktdesign, Marketing und Vertrieb.

Eine User Story ist keine komplizierte technische Dokumentation, sondern eine klare, verständliche Beschreibung eines Features aus der Sicht deiner Zielgruppe. Sie wird vor allem in agilen Software-Entwicklungsprozessen genutzt, um Projekte zu strukturieren und Teams den Kundennutzen vor Augen zu führen.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du eine effektive User Story mit praktischen Vorlagen erstellst, wie du deine einzigartigen Produktvorteile (USPs) damit hervorhebst und wie Tools wie monday dev dich dabei unterstützen können, den gesamten Prozess reibungslos zu gestalten..

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Was ist eine User Story?

Der Begriff User Story bedeutet Benutzergeschichte und ist eine agile Methode für die Entwicklung. Die User Story beschreibt aus Perspektive des Endnutzers, welche Features oder Funktionen der User braucht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Der Fokus liegt darauf, welchen Nutzen die Funktion bietet, anstatt sich in technischen Details zu verlieren.

Die Idee der User Story stammt aus dem Jahr 1999, als Kent Beck sie in seinem Buch „Extreme Programming Explained“ vorstellte. Er war davon inspiriert, wie Benutzer manchmal Geschichten über die coolen neuen Funktionen einer Software erzählen, die sie lieben.

Wenn du Geschichten darüber erzählen kannst, was die Software macht, und damit Energie, Interesse und eine Vision im Kopf deiner Zuhörer weckst, warum dann nicht auch Geschichten erzählen, bevor die Software es tut?

Ron Jeffries fügte 2001 das 3-C-Framework hinzu:

  • Card: Die Karte (oder Post-it) als physisch dargestelltes Konzept
  • Conversation: Das Gespräch zwischen den Beteiligten
  • Confirmation: Die Bestätigung, dass die Ziele des Gesprächs erreicht wurden

2003 entwickelte Bill Wake das Akronym INVEST, eine Checkliste für effektive User Storys, die dabei hilft, gute User Storys zu schreiben:

  • Independent (unabhängig): Jede Story sollte für sich stehen, damit das Team sie flexibel priorisieren kann.
  • Negotiable (verhandelbar): User Storys sind nicht in Stein gemeißelt – sie dürfen sich weiterentwickeln.
  • Valuable (wertvoll): Jede Story muss echten Mehrwert für den Nutzer bringen.
  • Estimable (abschätzbar): Man sollte den Aufwand abschätzen können, um die Arbeit gut zu planen.
  • Small (klein): Eine Story sollte so klein sein, dass sie in wenigen Tagen umgesetzt werden kann.
  • Testable (überprüfbar): Es braucht klare Kriterien, um zu prüfen, ob die Story erfolgreich umgesetzt wurde.

Agile Storys sind so beliebt, weil sie leicht verständlich und flexibel sind. Sie schärfen die Wahrnehmung für den Kunden und die kurzen User Storys lassen sich übersichtlich in digitalen Kanban-Boards darstellen. Mit agilen Storys kannst du die Arbeit für dein Team logisch strukturieren und dafür sorgen, dass das Wichtigste nicht aus den Augen verloren wird: die Bedürfnisse der Nutzer.

Auch ohne Scrum-Erfahrung kann man erkennen, dass User Storys eine klare Kommunikation fördern und helfen, das Produkt gezielt weiterzuentwickeln.

Scrum Board: der Nutzen einer Aufgabentafel | Agile Scrum Group

(Bildquelle)

Was ist ein User Story Template?

Eine User Story Vorlage bietet dir einen vorgefertigte Grundlage, um alles zu erfassen, was deine User Storys enthalten sollten. Sie gibt dir eine klare Vorstellung davon, welche Perspektive die User Story einnimmt, was dir bei der agilen Softwareentwicklungsstrategie einiges an Arbeit abnehmen kann.

User Storys haben vier Hauptbestandteile, die in den gängigen Vorlagen enthalten sind:

  • Titel: Ein kurzer und beschreibender Name für die Geschichte oder das Feature
  • Benutzer: Die Rolle der Person, die von der Funktion profitieren wird
  • Aktion: Was der Nutzer erreichen will
  • Nutzen: Wie der Nutzer von der Funktion profitieren wird

Die übliche Vorlage für eine User Story würde also etwa so aussehen:

Als [Nutzer] möchte ich [eine Aktion], damit [ein Nutzen/Wert] entsteht.

Wenn du zum Beispiel die obige Vorlage für die User Story eines Unternehmens verwendest, das Software für Fluginformationen herstellt, könnte eine fertige User Story etwa so aussehen:

Als Vielreisender möchte ich Benachrichtigungen über Flugverspätungen erhalten, damit ich meinen Zeitplan entsprechend anpassen kann.

Eine Agile Story dient als Erinnerung daran, den Benutzer bei der Softwareentwicklung im Auge zu behalten.

Mit Vorlagen können Teams viel schneller aussagekräftige User Storys für ihre Entwicklungsprojekte erstellen.

Gehen wir noch ein paar andere Gründe durch, warum du eine Vorlage verwenden solltest.

User Story formulieren

(Bildquelle)

Die Vorteile eines User Story Template

User Story Vorlagen zu verwenden hat viele Vorteile. Auch wenn vor allem kleinere User Storys kurz und einfach erscheinen, steckt oft viel Vorarbeit dahinter. Das macht ihre Erstellung komplexer, als es den Anschein hat, denn du musst sicher sein, dass du dich kurz, klar und präzise ausdrückst. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von User Story Templates:

  • Standardisierung: Durch die Standardisierung deiner User Stories folgen alle einem einheitlichen Format, was es den Teammitgliedern erleichtert, effizient zu arbeiten und das Produkt-Backlog klar zu strukturieren.
  • Effizienz: Agile Story Vorlagen mit vordefinierter Struktur beschleunigen die Erstellung von User Stories und erleichtern deren Vergleich und Priorisierung in Meetings.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Mit Vorlagen hat dein Team ein gemeinsames Verständnis dafür, was jede User Story umfasst, was produktivere Diskussionen in Sprint-Planungsmeetings und Sprint Reviews fördert.
  • Konsistente Qualität: Mit einer User Story Vorlage für Word, Excel oder andere Tools erhältst du eine leicht wiederholbare Formel für konstant hohe Qualität.
  • Reibungslosere Arbeitsabläufe: User Stories sind Bausteine des Agile Frameworks. Die Automatisierung von Arbeitsabläufen mit Vorlagen spart Zeit und reduziert das Risiko von Engpässen, die Prozesse im Task Management sowie Produktivität hemmen könnten.
  • Momentum nutzen: Mit jeder abgeschlossenen User Story steigt die Motivation des Teams, wodurch das Momentum für die Fertigstellung des Projekts gestärkt wird.
  • Bessere Schätzung: Vorlagen beinhalten häufig Akzeptanzkriterien, die eine präzisere Planung und Zeiteinschätzung sowie ein effizienteres Zeitmanagement ermöglichen.

Wie schreibt man eine User Story?

Wir haben oben ein Beispiel für eine User Story-Vorlage gesehen, aber wie kommen Teams zu solchen Schlussfolgerungen? Es kann schwieriger sein, als du denkst, lange Erklärungen von Funktionen in eine klare User Story zu packen, die in ein oder zwei Sätzen passt. Deshalb ist es wichtig, dass du einen Schritt zurück gehst und ein paar andere Faktoren und Kennzahlen definierst, bevor du deine User Story aufbaust. Im Folgenden stellen wir dir einige Schritte vor, die du beim Erstellen deiner eigenen User Story beachten solltest.

Schritt 1: Definiere den Endnutzer

Wenn du das noch nicht getan hast, solltest du zuerst einmal eine User- oder Buyer Persona erstellen, um herauszufinden, wer dein Kunde ist. Du solltest Aspekte wie Beruf, Fähigkeiten, Probleme und Herausforderungen der Kunden, Verhaltensweisen, bestimmte Eigenschaften und Bedürfnisse berücksichtigen. So kannst du die Entscheidungen, die sie in Bezug auf dein Produkt treffen würden, besser verstehen.

Schritt 2: Schau dir an, was der Endnutzer will

Damit kommst du zum Kern deiner User Story. Auf der Grundlage dessen, was du über deine Nutzer weißt, kannst du herausfinden, was sie sich wünschen, wie sie dein Produkt derzeit nutzen, und einen Weg finden, der zu einer Funktion führt, die dieses „Bedürfnis“ befriedigt. Dazu kannst du Marktforschung, Umfragen, Wettbewerbsanalyse, Feedback, Fokusgruppen oder sogar gemeldete Probleme heranziehen, um herauszufinden, was sie von deinem Produkt erwarten.

Schritt 3: Definiere, warum ein Nutzer das will, was er will

Wenn du deine Nutzer kennst und herausgefunden hast, was sie wollen, ist es an der Zeit, ein bisschen tiefer zu graben und herauszufinden, warum sie das wollen, was sie wollen. Überlege dir, wie die Lösung des Kundenwunsches ihm helfen kann, seine Ziele zu erreichen oder mehr Nutzen aus deinem Produkt zu ziehen. Um das zu erreichen, solltest du dich darauf konzentrieren, was dein Produkt oder eine neue Funktion für den Nutzer tun würde.

Schritt 4: Skizziere deine Annahmekriterien

Um festzulegen, wann eine User Story abgeschlossen ist, musst du klare Akzeptanzkriterien definieren. Diese Kriterien sind genaue und einfache Beschreibungen davon, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Funktion als fertig betrachtet werden kann. Zum Beispiel könnte ein Akzeptanzkriterium für eine E-Commerce-Website sein: „Der Nutzer kann einen Artikel erfolgreich in den Warenkorb legen und zur Kasse gehen, ohne auf Fehler oder unerwünschte Unterbrechungen zu stoßen.“

Bei der Formulierung der Akzeptanzkriterien solltest du stets die Perspektive des Nutzers in den Vordergrund stellen. Die Frage, ob die User Story abgeschlossen ist, muss aus der Sicht des Nutzers beantwortet werden: Werden ihre Bedürfnisse und Ziele durch die neue Funktion erfüllt? In diesem Beispiel würde das bedeuten, dass der Nutzer die gewünschten Produkte problemlos kaufen kann. Indem du die Akzeptanzkriterien so ausrichtest, stellst du sicher, dass die User Story tatsächlich einen Mehrwert für den Nutzer bietet.

Anschauliches Beispiel:

Anforderungen mit User-Stories und Mockups beschreiben › Agil Managen

(Bildquelle)

6 Best Practices für ein effektives User Story Template

Wenn du die Effektivität deiner User-Story-Vorlagen durch Fokussierung und leichte Lesbarkeit maximieren willst, gibt es ein paar Tipps, beachten solltest.

  1. Erstelle scanbare Inhalte: Bemühe dich darum, dass jede User Story kurz und übersichtlich ist. Sie sollte die Perspektive des Endnutzers so knapp wie möglich wiedergeben und Missverständnisse vermeiden.
  2. Konzentriere dich auf das Warum: Sobald du das „Warum“ deiner idealen Buyer Persona verstehst, kannst du ihre Perspektive besser verstehen und ein besseres Produkt für sie entwickeln, das auf den Zielen der Nutzer basiert.
  3. Vermeide Fachjargon: Wenn du deine User Storys mit zu vielen Fachbegriffen füllst, leidet das Verständnis und es wird schwer, der Botschaft zu folgen.
  4. Nimm Akzeptanzkriterien auf: Füge immer klare, prüfbare Akzeptanzkriterien ein, um die Grenzen der Story zu definieren und klare Bedingungen festzulegen, wann sie als abgeschlossen gilt.
  5. Definiere den Geschäftswert: Erwäge, einen Abschnitt hinzuzufügen, in dem der geschäftliche Wert einer User Story dargelegt wird, um anderen dabei zu helfen, Stories nach ihrer geschäftlichen Bedeutung zu priorisieren.
  6. Erleichtere die Zusammenarbeit: Wenn du Vorlagen für User Stories erstellst, solltest du sie so gestalten, dass sie zur Diskussion anregen, damit alle ein gemeinsames Verständnis davon haben.

4 Beispiele für User Story Vorlagen

Es gibt verschiedene Arten, eine Geschichte zu erzählen, und das gilt auch für User Storys. Je nach den Arbeitsprozessen und Vorlieben deines Teams möchtest du deinen User Storys vielleicht ein paar mehr Informationen hinzufügen, um sie besser miteinander zu verknüpfen oder sie an deine aktuelle Projektarbeit anzupassen. Im Folgenden stellen wir vier der gängigsten User-Story-Vorlagen vor, damit du eine bessere Vorstellung davon bekommst, welche am besten zu deinem Entwicklungsteam passt.

1. Einfaches User Story Template

user story template

(Bildquelle)

Mit dieser Vorlage für User Storys kannst du eine Story nach der anderen untersuchen, damit du dich auf die Bedürfnisse des Nutzers konzentrieren kannst, und zwar auf eine klare und leicht lesbare Weise. Sie sind unkompliziert und erfordern oft nur zusätzliche Informationen wie Priorität oder Wichtigkeit und eine Schätzung des Zeit- oder Arbeitsaufwands, den dein Bedarf erfordert.

2. Epic User Story Template

epic user story template

(Bildquelle)

Agile Teams verwenden Epics oft, um zusammenhängende Storys zu einer größeren User Story zusammenzufassen. Epics können denselben Nutzer für verschiedene Bedürfnisse verfolgen, die durch verschiedene Stories repräsentiert werden, so dass die Teams jede Story als Teil einer größeren Story verfolgen können, anstatt sie einzeln zu verfolgen.

3. Thematisches User Story Template

Thematic user story template

(Bildquelle)

Ein weiteres Format für User Storys ist die Gruppierung nach Themen. Diese gehen noch einen Schritt weiter als die Epen, indem sie die Ziele und Strategien deines Unternehmens als Ausgangspunkt für jede User Story nehmen. Mit einer thematischen User-Story-Vorlage behältst du die Strategie deines Unternehmens während des Entwicklungsprozesses im Blick und richtest die User Storys eng an den einzelnen Themen aus.

4. SAFe® User Story Template

SAFe® user story template

(Bildquelle)

Organisationen, die die SAFe Agile-Methode anwenden, möchten vielleicht zusätzliche Daten bei der Erstellung von User Storys angeben. Das können Details sein wie:

  • Nutzenhypothese: Überprüfbare Behauptungen über die Vorteile eines Merkmals
  • Geschäftswert für den Nutzer: Wie sich eine Aufgabe auf den Unternehmensumsatz und die Nutzer- bzw. Kundenzufriedenheit auswirkt
  • Nichtfunktionale Anforderungen: Systemattribute, die nicht direkt mit der Leistung zusammenhängen
  • Zeitkritik: Wie wichtig ist es, eine Aufgabe schnell zu erledigen?
  • Kosten der Verzögerung: Der Wert, der durch eine potenziell verschobene Veröffentlichung verloren geht
  • Risikominderung: Der Wert, der mit dem Potenzial einer Aufgabe verbunden ist, Risiken zu verringern oder zukünftige Chancen zu schaffen

Es gibt zwar für all diese Beispiele User Story Templates zum herunterladen, die in Excel oder Word verwendet werden können, aber in der heutigen Vuca-Welt gibt es noch effizientere Wege Vorlagen zu nutzen, die mehr Flexibilität erlauben. Es empfiehlt sich, mit Programmen zu arbeiten, die in der Cloud bedient werden, d. h. in einer  Projektmanagement-Software für die Entwicklungsarbeit. Wie zum Beispiel monday dev. Die Plattform bietet eine agile User Story Vorlage, die vielleicht besser geeignet ist, lass uns einen Blick darauf werfen.

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Erledige mehr mit der monday dev User Story Vorlage

monday dev ist eine Plattform, die es Entwicklern und agilen Teams ermöglicht, Projekte von Anfang bis Ende zu planen und durchzuführen. Als Arbeitsplattform, die die Zusammenarbeit und Kommunikation erleichtert, ist monday dev der perfekte Weg, um alle Gedanken deines Teams zu sammeln und sie auf die Erstellung der besten User Storys zu konzentrieren.

Sieh dir hier eine kurze Demo an:

Die Agile Projektmanagement-Vorlage in monday dev ist vollgepackt mit Tools und Boards, die dir helfen, User Storys, Epics, Berichte und mehr zu organisieren und zu erstellen. Die Vorlage bietet einen Rahmen, um zu definieren, wer der Endnutzer ist, was er von einer Funktion erwarten könnte und warum sie für ihn nützlich ist.

Schauen wir uns einige der Funktionen in monday dev genauer an, die die Erstellung von User Storys ergänzen würden:

Agile Arbeitsabläufe und Templates

Mit monday dev kannst du nicht nur User Storys erstellen, sondern auch andere agile Arbeitsabläufe mithilfe von Vorlagen organisieren. Sie erleichtern den Einstieg und die Strukturierung der Aufgaben, was dafür sorgt, dass du bei jeder User Story nicht den Überblick über deine Aufgabenliste verlierst. Erstelle eine Produkt-Roadmap, organisiere Aufgaben in einem Feature Backlog Board, plane Sprints und organisiere Aufgaben mit einem Sprint-Retrospektive Template, um die Abläufe im agilen Produktmanagement zu monday dev.

User Storys anpassen mit Status und Informationen

In deinen monday dev Boards kannst du User Storys weiter anpassen und zusätzliche Informationen hinzufügen, z. B. einem Teammitglied zur Überprüfung zuweisen, ergänzende Dokumente hinzufügen, Kommentare für die Zusammenarbeit, Zeitpläne, Fristen und mehr. Auf diese Weise kannst du die User Story selbst einfach halten und gleichzeitig alle zugehörigen Details an einem Ort organisieren.

Unterschiedliche Arbeitsansichten

Mit über 27 verschiedenen Arbeitsansichten können du und dein Team Aufgaben und Projekte so visualisieren, wie sie es wollen. Die Kanban-Board-Ansicht ist zum Beispiel maßgeschneidert für Workflows wie User Storys, denn sie visualisiert den Prozess der Erledigung kleiner Aufgaben. Die Zeitleisten-Ansicht hilft dir, den Fortschritt zu visualisieren, damit du siehst, wie weit du von der Markteinführung deines Produkts entfernt bist. Oder nutze Gantt-Diagramme, Scrum-Boards und Burndown-Diagramme, um alle Phasen deines Entwicklungslebenszyklus optimal zu visualisieren.

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Mit einer User Story Vorlage die Abläufe verbessern

Eine Vorlage vereinfacht die Arbeitsabläufe, da sie schneller zugänglich, standardisiert und für alle Teammitglieder leicht zu verstehen sind. Mit einer User-Story-Vorlage auf einer Plattform wie monday dev kannst du mehrere User Storys für die Zusammenarbeit bereithalten und sie mit anderen wichtigen Arbeitsabläufen wie der Sprint-Planung und deinem Product Backlog-Refinement verbinden. Auf diese Weise stehen deine User Storys oder Epen immer im Zusammenhang mit deinen Aufgaben und sind auf dein Gesamtprojekt und deine Ziele abgestimmt.

Häufig gestellte Fragen

Um eine User Story effektiv zu strukturieren, ist Klarheit das A und O. Eine klare, präzise Sprache sorgt dafür, dass die Story leicht verständlich ist – ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Umsetzung. Typischerweise wird sie in einem einfachen Satz formuliert, etwa:
„Als [Art von Benutzer] möchte ich [eine Handlung], um [einen Nutzen/Wert] zu erreichen.“

Die drei 3 Cs sind:

- Card
- Conversation
- Confirmation
„Card“, also „Karte“, bezieht sich auf die individuelle Aufgabe der User Story, da diese vom Projekt-Management-System in den meisten Fällen als Karte dargestellt wird.
Beim Stichwort „Conversation“, also Kommunikation“, geht es um die Gespräche, die zwischen Teammitgliedern stattfinden, einschließlich aller Änderungsvorschläge, die basierend auf dem Feedback zur User Story gemacht werden.
„Confirmation“, also „Bestätigung“, bezieht sich auf die Annahme der Kriterien und auf das, was notwendig ist, um eine User Story zufriedenstellend abzuschließen.

Durch die Einbeziehung des Geschäftswerts der User Storys können sie nach ihrer Auswirkung für das Unternehmen priorisiert werden, damit sichergestellt ist, dass die wertvollsten Funktionen zuerst entwickelt werden bzw. die nötige Aufmerksamkeit und Ressourcen erhalten. So können Entwicklungsprojekte im Unternehmen auch besser auf die Geschäftsziele abgestimmt werden.

Sofia Doßmann is a seasoned German content localization specialist and project manager. Drawing on her experience as a producer of primetime TV dramas, she combines project management, communication, and leadership skills with a passion for storytelling to craft engaging narratives that resonate with local audiences and drive organic growth.
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