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Entwicklung

Produktentwicklung: Die 7 Phasen von der Idee bis zum Produkt

Sofia Doßmann 12 Min. Lesezeit
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Um ein neues Produkt zu entwickeln, braucht man mehr als nur eine gute Idee. Die Idee muss getestet werden, ein Prototyp entwickelt werden, Marktforschung betrieben werden und wahrscheinlich mehrere Iterationen durchlaufen, bevor es auf den Markt kommt.

Produktentwicklung ist ein Prozess, der Ideen zum Leben erweckt. Egal, ob es sich um ein physisches Produkt handelt, wie ein Auto oder ein neues Gadget, oder um ein digitales Produkt, wie Software oder Apps. Jedes Produkt muss die Phasen der Produktentwicklung durchlaufen,damit die Markteinführung erfolgreich wird.

In diesem Blogbeitrag gehen wir auf einige der wichtigsten Komponenten der Produktentwicklung ein, darunter die verschiedenen Phasen, einige Beispiele, wie der Prozess aussieht, und wie Plattformen wie monday dev den Unterschied bei der Entwicklung eines neuen Produkts ausmachen können.

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Was ist Produktentwicklung?

Produktentwicklung ist der gesamte Prozess der Entwicklung eines Produkts, egal ob physisch oder digital, von der Idee bis zur Markteinführung. Dieser Prozess besteht aus mehreren Phasen, darunter kreative Phasen wie Ideenfindung und Brainstorming sowie Tests, Prototyping, Bau und mehr.

Der Prozess der Produktentwicklung kann genutzt werden, um ein völlig neues Produkt zu entwickeln oder um ein bestehendes Produkt zu verbessern, indem man nach Möglichkeiten sucht, es umzubauen und zu verbessern. Der Prozess der Entwicklung eines brandneuen Produkts wird New Product Development (NPD) genannt. Anders als bei der Wiedereinführung und dem Wiederaufbau eines bereits erfolgreichen Produkts gibt es bei der New Product Development keine Garantie, dass das neu entwickelte Produkt auf dem Markt erfolgreich sein wird.

Warum ist die Produktentwicklung für Unternehmen so wichtig?

Die Planung einer neuen Produkteinführung kann über den Erfolg der Markteinführung entscheiden. Die Planung und gründliche Recherche deiner Zielgruppe und der Verbrauchernachfrage kann dir dabei helfen, sicherzustellen, dass ein neues oder neu eingeführtes Produkt Bestand hat.

Durch den Lebenszyklus der Produktentwicklung sollen Teams jede Phase durchlaufen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Schauen wir uns ein paar wichtige Gründe an, warum der Produktentwicklungsprozess für Unternehmen so wichtig ist.

  • Teams ausrichten: Der Produktentwicklungsprozess stellt sicher, dass dein Team von Anfang an aufeinander abgestimmt ist, sodass jedes Teammitglied seinen Teil zur Entwicklung beitragen kann.
  • Risiko reduzieren: Die Erstellung eines Plans für eine NPD beinhaltet Marktforschung und Zielgruppenanalyse, was bedeutet, dass das Risiko, dass ein neues Produkt nicht erfolgreich ist, reduziert wird.
  • Kontrollpunkte: In jeder Phase des Prozesses müssen sich die Teammitglieder melden, um sicherzustellen, dass die Entwicklung auf dem richtigen Weg ist.
  • Verschwendung reduzieren: Teams, die sich an einen Produktentwicklungsplan halten, können durch die gezielte Ressourcenzuweisung Zeit- und Budgetverschwendung eindämmen.
  • Kürzere Zeit bis zur Markteinführung: Wenn du deinen Entwicklungsprozess von Anfang an planst, verlierst du weniger Zeit mit unvorhergesehenen Hindernissen und bringst dein Produkt schneller auf den Markt.

7 Phasen des Produktentwicklungsprozesses

Der Produktentwicklungsprozess kann für jedes Team etwas anders aussehen, vor allem abhängig von dem Produkt, das entwickelt wird. Ein physischer Gegenstand wie ein Beautyprodukt würde nicht demselben Plan folgen wie ein Software-Produkt, daher können die Phasen auf die individuellen Bedürfnisse jedes Teams zugeschnitten werden. Im Allgemeinen sind dies die sieben Phasen eines Produktentwicklungsprozesses.

1. Ideenfindung

Kreatives Denken und Brainstorming kommen zusammen, um einen Pool von Ideen zu schaffen. Es ist die Phase, in der es um Innovation geht, und die Teams haben die Aufgabe, verschiedene Ideen zu entwickeln und zu prüfen. Außerdem sollten die Ideen mit der Zielgruppe und den Marktbedürfnissen abgeglichen werden, um herauszufinden, welche am stärksten ist. Da viele gute Ideen dabei sein können, ist es wichtig, die verschiedenen Ideen in einem Entwicklungstool wie monday dev festzuhalten, damit das Team später jede einzelne Idee prüfen und entscheiden kann, welche Produktidee am besten geeignet ist, um weiterzumachen.

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2. Marktforschung

In der Marktforschungsphase ist es wichtig, einige verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die eine erfolgreiche Produkteinführung beeinflussen können. Du solltest Dinge berücksichtigen wie:

  • Dein Zielpublikum und die Buyer Persona
  • Eine Analyse der Markttrends und -anforderungen
  • Recherche über Angebote der Wettbewerber
  • Umfragen, Interviews und Datenerhebungen zu Verbraucherpräferenzen

Dies ist der Zeitpunkt, an dem du so viel hochwertiges Feedback wie möglich von deiner Zielgruppe einholen solltest. Die Informationen, die du in dieser Phase der Produktentwicklung sammelst, helfen dir dabei, die Nachfrage nach deinem Produkt vorherzusagen und herauszufinden, wie wettbewerbsfähig es auf dem aktuellen Markt ist.

3. Planung der Produktstrategie

Wenn du eine Menge relevanter Informationen gesammelt und eine technische Spezifikation geschrieben hast, ist es an der Zeit, mit der Erstellung deines Produktplans zu beginnen. Wenn du ein physisches Produkt herstellst, solltest du jetzt mit der detaillierten Skizzierung beginnen. Für nicht-physische Produkte wie Software ist es hilfreicher, eine Produkt-Roadmap zu erstellen, um die verschiedenen Meilensteine bei der Entwicklung deines Produkts besser verfolgen und definieren zu können. Zusammen mit deinem Plan kannst du auch eine Produktstrategie erstellen, die als Leitfaden für zukünftige Entwicklungsphasen dient. So kannst du sicherstellen, dass dein Ansatz zielgerichtet ist.

4. Prototyping

In dieser Phase nimmst du deine Ideen, dein Feedback, deine Skizzen oder deine Roadmap und beginnst, sie zum Leben zu erwecken. Je nachdem, was du kreierst, kannst du ein physisches Modell, eine digitale Darstellung oder sogar eine verkleinerte Version herstellen, die den Stakeholdern oder potenziellen Kunden hilft, das Endprodukt und seine Funktionalität zu visualisieren.

In dieser Phase musst du auch einige wichtige Faktoren berücksichtigen, z. B. die Realisierbarkeit deines neuen Produkts und das Risiko, das mit seiner Herstellung verbunden ist. Es kann sein, dass du mehrere Prototyp-Iterationen durchlaufen musst, aber du solltest zu einer endgültigen Version kommen, die als Minimum Viable Product (MVP) dient. Mit anderen Worten: Das ist die Version eines Produkts, die, wenn sie heute auf den Markt käme, ohne weitere Ergänzungen immer noch auf einem grundlegenden Niveau funktionieren würde. Studien zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der Unternehmen, die sich auf die Entwicklung eines MVP konzentrieren, mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich sind.

5. Herstellung

Nachdem du den Prototyp und alle seine Iterationen getestet hast, ist es an der Zeit, dein Produkt herzustellen. In dieser Phase setzt du das Feedback um, das du in den vorangegangenen Phasen gesammelt hast, einschließlich der Tests des Prototyps. Du nimmst deinen MVP und baust ihn aus, um zusätzliche Funktionen und Funktionalitäten einzubauen. Bei einem physischen Produkt musst du Materialien beschaffen und mit Verkäufern in Kontakt treten. Bei einem digitalen Produkt ist es an der Zeit, einen Zeitplan zu erstellen, Sprints zu planen und eine Projektmanagement-Methode wie Agile zu wählen, um die Aufgaben zu priorisieren.

6. Launch

Auch wenn es so aussieht, als hätten alle vorherigen Phasen auf die Markteinführung hingearbeitet, ist dies kein Ereignis, das schnell erledigt werden sollte. Die Markteinführung eines Produkts erfordert auch eine Menge Planungsaufwand, einschließlich ausreichender Tests, damit das Produkt marktreif ist und alle Entwürfe fertiggestellt sind. Danach musst du auch neue Marketingstrategien umsetzen, Schulungen organisieren, wenn das Produkt es erfordert, und Ressourcen erstellen, die den Verbrauchern bei der Nutzung deines Produkts helfen, um nur einige Beispiele zu nennen. Unabhängig davon, ob es sich um ein physisches Produkt oder eine Software handelt, musst du auch deine Website vorbereiten, um die Markteinführung zu unterstützen.

7. Analyse

Der Lebenszyklus der Produktentwicklung ist genau das – ein Zyklus. Das bedeutet, dass der Prozess nicht zu Ende ist, wenn dein Produkt auf den Markt kommt. Sobald es auf dem Markt ist, ist es wichtig, die Leistung deiner NPD im Laufe der Zeit zu analysieren. Anhand von Kennzahlen wie Umsatz, Kundenfeedback oder Marktanteil kannst du den Erfolg beurteilen und wertvolle Informationen für zukünftige Produkte oder Relaunches sammeln.

Beispiele aus der realen Welt der Produktentwicklung

Die Phasen der Produktentwicklung zu durchlaufen, ist keine Garantie für eine erfolgreiche Produkteinführung. Nicht alle Produkte werden erfolgreich sein, aber für viele der Produkte, die erfolgreich sind, spielt der Produktentwicklungsprozess eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und dem anschließenden Wachstum eines Produkts. Hier sind ein paar Beispiele für erfolgreiche Produktentwicklungen bekannter Marken. Netflix Netflix ist heute ein Begriff, wenn es um das Streamen von Filmen und Fernsehserien geht, aber so hat es nicht angefangen. Das ursprüngliche Angebot der Marke war eine DVD-Verleihplattform, die eine Marktlücke füllte, da sie eine günstige und bequeme Möglichkeit bot, Filme auszuleihen. Im Zuge des technologischen Fortschritts passte sich Netflix den Markttrends an und entwickelte sich von einem DVD-Versanddienst zu einer Streaming-Plattform. Was die Marke so erfolgreich macht, ist die Tatsache, dass die Produktstrategie von Netflix darauf abzielt, den Nutzern immer wieder einen Mehrwert zu bieten. Zunächst wurde die Plattform vom DVD-Verleih auf einen Streaming-Dienst umgestellt und dann mit exklusiven Inhalten und maßgeschneiderten Empfehlungen weiter ausgebaut. Jede neue Version der Netflix-Plattform durchlief einen Produktentwicklungszyklus, in dem die aktuellen Marktbedürfnisse ermittelt und verschiedene Ergänzungen getestet wurden. Jeder Entwicklungszyklus erfordert eine gründliche Planung, und eine Entwicklungsplattform, mit der Aufgaben, Termine, Fehler und laufendes Feedback verfolgt werden können, wäre für den Erfolg von Netflix unerlässlich gewesen. Zoom Die meisten von uns kennen die cloudbasierten Videokonferenzplattform Zoom. Sie ermöglicht, jederzeit und von jedem Ort aus mit anderen Videotelefonate und Meetings abzuhalten, und ist zum Synonym für Videokonferenzen geworden. Wie bei Netflix besteht die Produktstrategie von Zoom darin, sich die Bedürfnisse der Kunden anzusehen und darauf basierend Entscheidungen zu treffen. Das Team von Zoom sammelt Kundenfeedback, schaut sich Markttrends und -anforderungen an und nimmt darauf basierend Aktualisierungen an seinem Produkt vor. Darüber hinaus kann sich Zoom schnell an veränderte Bedingungen anpassen, wie wir im Jahr 2020 gesehen haben, als die Marke eine Partnerschaft mit Oracle Cloud einging, um die Sicherheit, den Datenschutz und die Software-Infrastruktur zu verbessern. Für solche Aufgaben ist eine Plattform erforderlich, auf der alles reibungslos abläuft, z. B. Feedback, Kundeninformationen und Aufgaben der Plattformentwicklung.

Ein flüssigerer Prozess der Produktentwicklung mit monday dev

Für die Entwicklung eines neuen Produkts gibt es viele Hilfsmittel. Von Software für das Prototyping über alle Arten von Kommunikationstools bis hin zu Online-Ordnern, um Ideen und Dokumente zu organisieren, kann es schwierig werden, den Überblick zu behalten. Deshalb kann eine Plattform wie monday dev dabei helfen, alle Ideen, Dateien, Sprints, Aufgaben und Kommunikationen an einem Ort zu organisieren, besonders wenn es um SaaS-Produkte geht.

Vorlagen für die Produktentwicklung

monday dev ist mit einer Vorlage für die Produktentwicklung ausgestattet, wodurch du sofort mit der Eingabe loslegen kannst. Die Vorlage bietet ein übersichtliches Board, auf dem du Sprints nachverfolgen, Aufgaben nach Prioritäten ordnen, deine Produktvision skizzieren und zu behebende Bugs oder Roadblocks verfolgen kannst.

Hunderte von Integrationen

Wenn du ein neues Produkt entwickelst oder ein bestehendes Produkt updatest, brauchst du eine Menge Apps. Wenn du Umfragen für Feedback verschickst oder eine Landing Page für dein neues Produkt erstellst, kannst du die über 200 meistgenutzten Apps mit monday dev verbinden, damit du alle wichtigen Daten an einem Ort hast. monday dev lässt sich mit Apps wie Slack, Dropbox, SurveyMonkey, Zoom, Shopify und den meisten Google- und Microsoft-Tools integrieren.

Mehrere Arbeitsansichten und Zeitleisten

Mit monday dev kannst du wählen, wie du deine Arbeit sehen willst. Du kannst den Fortschritt deines Produkts in einem Gantt-Diagramm, auf einem Kanban-Board, in einem Kalender, in einer Zeitleiste und vielem mehr sehen. Mit über 27 verschiedenen Arbeitsansichten kannst du jede Aufgabe, jede Idee und jedes Update genau so verfolgen, wie du es möchtest.

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Bessere Produkte mit monday dev

Der Produktentwicklungsprozess kann langwierig sein. Deshalb ist es wichtig, dass jede Phase sorgfältig durchdacht ist und nichts unter den Tisch fällt. monday dev hilft Teams dabei, jede Phase zu planen, Strategien zu entwickeln und gemeinsam an Ideen zu arbeiten, während alle Aspekte der Produktentwicklung an einem Ort zusammengefasst werden. Mit monday dev kannst du dich auf die Entwicklung des bestmöglichen Produkts konzentrieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die Aufgaben im Hintergrund laufen und automatisiert werden.

FAQ

Ein Beispiel für die Produktentwicklung sind die iPhones von Apple. Jedes neue Modell stellt einen Produktentwicklungszyklus dar, in dem die Marke die Funktionen, das Design und die Funktionalität verbessert, um die Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Es gibt vier verschiedene Arten der Produktentwicklung, die jeweils einen anderen Schwerpunkt haben: die Einführung neuer Produkte, die Verbesserung eines bestehenden Produkts, die Erweiterung einer Produktlinie und Produkte, die völlig neu auf dem Markt sind.

Die Produktentwicklung konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Produkten, von der Idee bis zur Markteinführung. Beim Produktmanagement hingegen konzentriert sich ein Produktmanager auf die strategischen Aspekte eines Produktlebenszyklus, wie z. B. die Berücksichtigung von Geschäftszielen, Realisierbarkeit und Benutzererfahrung, um kontinuierlich einen Mehrwert zu bieten.

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