Ziele setzen ist eine Grundlage für langfristigen Erfolg und Wirkung. Ohne Zielsetzung könnten deine individuellen Projektbeiträge und sogar die unternehmensweiten Initiativen völlig wirkungslos verpuffen.
Wie bei jedem Prozess des Arbeitsmanagements gibt es auch für die Zielsetzung bewährte Best Practices. In diesem Artikel erläutern wir den Wert festgelegter Ziele und erklären, wie du effektiver Ziele setzen und erreichen kannst — und stellen die praktischsten Funktionen des monday work management vor. Lerne die Vorteile der Zielsetzung, wie du realistische Ziele identifiziert, Ziele für dein Team bestimmst und — am allerwichtigsten — wie du monday.com nutzen kannst, um diese Ziele zu setzen und auch zu erreichen.
Was sind Arbeitsziele?
Als Projektmanager oder Teamleiter trägst du die Verantwortung dafür, kleinere Ziele als Projekt Meilensteine zu setzen und zu verwalten, die zur Erreichung langfristiger Geschäftsziele beitragen. Arbeitsziele können quantitativer Natur (z.B. die Senkung der Marketingausgaben) oder qualitativer Natur (z.B. die Erschaffung eines neuen Verhandlungsraums für Mitarbeiter) sein. Im Allgemeinen hängen Arbeitsziele mit weitreichenden Zielen zusammen, wie beispielsweise dem Erfolg eines Projekts, der Expertise deines Teams, oder der Leistung des Unternehmens.
Vorab zur Begriffsklärung: Unterscheide zwischen Ziel und Zielvorgabe. Diese sind eng miteinander verbunden, sind aber nicht dasselbe.
Ein Ziel ist, 22 % mehr Anmeldungen auf einer Produkt-Webseite zu verzeichnen. Eine Zielvorgabe hingegen ist eine Aktivität, die dazu beiträgt, das vorgenannte Ziel zu erreichen, wie etwa die Durchführung wöchentlicher Kopie Tests, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
Zielen setzen ist der Kern des monday work management. Tatsächlich musst du auf Grundlage von Bedürfnissen oder Prioritäten Ziele setzen und OKRs einstellen, bevor du Prozesse, Projekte, Workflows und unterstützende Aufgaben definierst.
Weitere Anwendungsgebiete des monday work managements:
- Festlegung der OKRs
- Verbesserung der Geschäftsprozesse
- Präzisierung der Zielvorgaben eines Projekts
- Erstellung von Aufgaben
Beispiele zur Zielsetzung
Wie bereits erwähnt, können die Ziele, die Einzelpersonen und Teams bei der Arbeit festlegen, ganz verschiedener Natur sein, wobei du wahrscheinlich am ehesten mit leistungsorientierten Zielen vertraut bist. Hier haben wir zehn Beispiele zu einer möglichen Arbeitszielsetzung zusammengetragen.
10 Beispiele für Arbeitsziele
- Erstellung eines Markenbuchs für ein Start-up
- Steigerung der Benutzeranzahl eines Kontos
- Abschluss einer Sicherheitsbewusstseins-Schulung aller Mitarbeiter
- Durchführung einer Zielgruppenforschung für eine Kampagne
- Anstellung neuer Mitarbeiter im Entwicklerteam
- Festlegung einer einjährigen Produkte-Roadmap
- Launch eines Schulungsprogramms zum Thema Management
- Verbesserung der Budgetverwaltung aller Teams
- Erstellung eines Anfragen- und Genehmigungssystems auf einer neuen Plattform
- Anfertigung eines Quartalsberichts zur Ressourcenverwaltung
Mit monday work management kannst du vorgefertigte Projektmanagement Vorlagen nutzen, um alle diese Arbeitsziele zu setzen und nachzuverfolgen.
Warum ist Ziele setzen so wichtig bei der Arbeit?
Ziele setzen hat viel mit Psychologie zu tun. Deshalb lohnt es sich ein paar Statistiken anzuschauen, die die psychologischen Aspekte des Zielsetzens beleuchten.
Hier ein paar Statistiken zur Psychologie hinter der Zielsetzung:, die aus Umfragen im Rahmen einer Recherche der Firma BI Worldwide hervorgehen:
- Bei Mitarbeitern, die sich Ziele setzen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei der Arbeit inspiriert werden, um das 14,2-fache höher.
- 42 % der Angestellten, die sich keine Ziele setzen, haben das Gefühl, ihre Ideen würden ernst genommen werden, wohingegen sich 80 % der Angestellten ernst genommen fühlen, die sich Ziele setzen.
Und hier eine Statistik zur Produktivität:
Wenn Vorgesetzte Ziele entsprechend der aktuellen Prioritäten anpassen, ist die Wahrscheinlichkeit 6,7 Mal höher, dass sich Mitarbeiter motiviert fühlen, Initiativen zu ergreifen.
Das Fazit?
Ziekle setzen gibt einzelnen Mitarbeitern und Teams eine klare Vision und einen deutlichen Zweck. Dies motiviert, produktiv zu arbeiten und Verantwortung für die frist- und normgerechte Erledigung von Aufgaben zu übernehmen — und sogar stolz auf die Leistungen zu sein.
Zudem ist es wichtig, sorgfältig bei der Zielsetzung vorzugehen. Dadurch stellst du sicher, dass die Zielvorgaben mit diesen in Einklang stehen.
Ziele setzen mit der SMART Methode
Die SMART Methode ist eine der bekanntesten Techniken Ziele zu setzen. Wir geben dir 5 Tipps, die dir helfen die SMART Methode effektiv einzusetzen, damit du und deine Teams sie auch wirklich erreichen können.
1. Mache dich mit SMART-Zielen vertraut
Klingt das bekannt? Personalabteilungen und Personalleiter lieben es, über SMART-Ziele zu philosophieren — und das nicht ohne Grund, denn die Methode funktioniert wirklich. Aber auch wenn der Begriff neu für dich sein sollte, ist das kein Grund zur Panik. Es handelt sich um ein Akronym, das Kriterien beschreibt, anhand der du sicherstellen kannst, dass deine Zielvorgaben innerhalb eines festgelegten Zeitraums realisierbar und messbar sind.
- Spezifisch (specific)
- Messbar (measurable)
- Ausführbar (achievable)
- Realistisch (realistic) / Relevant (relevant)
- Terminiert (time-bound)
2. Schreibe deine Ziele auf
Laut einer Umfrage von Leadership IQ mit mehr als 16.000 Befragten ist die Wahrscheinlichkeit, Ziele zu erreicht, sofort 1,4 Mal höher, wenn diese detailliert aufgeschrieben wurden. Wenn es um Arbeitsziele für Projektteams geht, sind Stift und Zettel bei weitem nicht so flexibel wie eine Software für Arbeitsmanagement, mit der du automatisierte Workflows erstellen und alle Einzelheiten in Echtzeit aktualisieren kannst. Du kannst Kanban-Boards erstellen, oder mit Gantt-Diagrammen arbeiten, sowie Meilensteine in einer Zeitleisten-Software festlegen und überwachen.
3. Teile deine Ziele mit anderen
Die Überprüfung deiner gesteckten Ziele ist von essenzieller Bedeutung. Mit monday Work Management kannst du Workdocs, Boards und vieles mehr ganz einfach und ohne Verzögerungen versenden, um Feedback und Unterstützung von den Stakeholdern zu erhalten.
Ein zusätzlicher Vorteil: Wenn du bereits über gemeinsame Ziele verfügst, kannst du den Fortschritt und vieles mehr teilen, um deine arbeitenden Teams zu motivieren und alle zum aktuellen Status auf dem Laufenden zu halten.
4. Gewinne Erkenntnisse durch die Analyse vergangener Erfolge
Sieh dir ähnliche Projekte oder vergangene Ziele an. Das kann dir helfen, realistische Ziele für zukünftige Projektplanung zu setzen, was sich wiederum auf den gesamten Zielsetzungsprozess — vom team- und kompetenzübergreifenden Ressourcenmanagement über die Zeitplanung bis hin zu den Ergebnissen — auswirkt.
5. Orientiere dich an der Zielsetzungstheorie
Die Zielsetzungstheorie besagt, dass Arbeitszielsetzung einer Person klar zu verstehen gibt, was von ihr erwartet wird. Dadurch kann sie sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren. Zudem besagt die Theorie, dass Personen, die sich spezifische und herausfordernde Ziele setzen, bessere Ergebnisse erzielen als Personen, die sich vage oder einfache Ziele setzen.
Dieser Richtlinien können dir dabei helfen, deine Ziele bewusster zu setzen.
Mit monday Work Management Ziele setzen und erreichen
Seien wir mal ehrlich: Manchmal ist die Zielsetzung der leichte Teil. Wenn du ein Projektteam mit zahlreichen SMART-Zielvorgaben verwaltest und mehrere Mitarbeiter dabei helfen, diese Ziele zu erreichen, kann es schwierig sein, den Überblick über alles zu behalten.
Hier kommt monday work management ins Spiel. Wenn du an etwas Wichtigem, wie der Planung von Zielen und Strategien arbeitest, möchtest du deine Zeit nicht in überall verteilten Planungstools verschwenden. monday work management stellt dir notwendige Projektmanagement Tools zur Verfügung und zentralisiert alles — kollaborative Workdocs, Zeitleisten, Dashboards und vieles mehr.
Setze auf monday work management als dein Herzstück für die Identifizierung und strategische Planung unternehmensweiter Ziele, sowie für die Erstellung detaillierter Aktionspläne und Workflows, die Teams, Tools und Daten miteinander in Einklang bringen.
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