Stell dir vor, du bist mitten in einem Projekt, und plötzlich tritt ein Problem auf, das den gesamten Ablauf ins Stocken bringt. Ein kleines Detail wird übersehen, es kommt zu einer Verzögerung oder die Stakeholder sind mit dem Zwischenergebnis nicht zufrieden und plötzlich scheint alles aus dem Takt zu geraten. War jetzt alles für die Katz?
In solchen Momenten wünscht man sich, es gäbe einen klaren Fahrplan, eine Anleitung, um genau solche Stolpersteine zu vermeiden und die Qualität der Arbeit konstant hochzuhalten. Und hier kommt Six Sigma ins Spiel – eine bewährte Methode zur Prozessoptimierung. Sie hilft nicht nur Fehler zu minimieren, sondern auch die Effizienz deines gesamten Arbeitsablaufs zu steigern. Ob du in einem großen Unternehmen arbeitest oder ein eigenes Projekt leitest, mit Six Sigma kannst du deine Geschäftsprozesse anpowern – und dabei sogar noch Zeit und Ressourcen sparen.
Doch wie funktioniert das genau, und wie kannst du diese Methode in deinem Alltag umsetzen? Lass uns einen Blick auf Six Sigma werfen und herausfinden, wie du deine Projekte möglichst reibungslos zum Erfolg führen kannst.
Was ist Six Sigma?
Six Sigma ist eine systematische Methode zur Prozessverbesserung, die darauf abzielt, Fehler zu minimieren und die Effizienz zu steigern. Aber warum ausgerechnet „Six Sigma“? Der Begriff „Six Sigma“ hat seinen Ursprung in der Statistik und bezieht sich auf das Konzept der Standardabweichung, einem Maß für die Variabilität eines Prozesses. In einem nahezu fehlerfreien Prozess, der „Six Sigma“ erreicht, dürfen nur 3,4 Fehler pro Million Möglichkeiten auftreten. Das bedeutet, dass der Prozess extrem konstant und zuverlässig ist.
Um das zu verstehen: In der Statistik steht „Sigma“ für die Streuung oder Variabilität eines Prozesses. Wenn du den Begriff „Six Sigma“ hörst, bedeutet das, dass der Prozess so optimiert ist, dass die Fehlerquote auf ein Minimum reduziert wurde. Konkret heißt das: Der Prozess läuft mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von nur 0,00034% – praktisch fehlerfrei. Der Fokus von Six Sigma liegt also nicht nur darauf, Fehler zu vermeiden, sondern auch die Variabilität im Prozess zu eliminieren und eine gleichbleibende, hohe Qualität zu gewährleisten.
Geschichte der Six Sigma Methode
Ursprünglich von Motorola in den 1980er Jahren entwickelt, wurde die Methode später von Unternehmen wie General Electric unter der Führung von Jack Welch populär gemacht und in verschiedenen Industrien weltweit angewendet. Das Ziel von Six Sigma ist es, den gesamten Prozess zu stabilisieren, sodass Ergebnisse immer wieder auf höchstem Niveau erzielt werden. Six Sigma entstand, um in komplexen Produktionsprozessen Qualität und Effizienz zu verbessern. In den 1990er Jahren erlebte es durch Unternehmen wie General Electric einen Aufschwung, da es nicht nur in der Fertigung, sondern auch in verschiedenen anderen Bereichen, einschließlich Finanzwesen, Gesundheitswesen und IT, erfolgreich angewendet wurde. Es wurde schnell als Standardmethodik zur Fehlervermeidung und zur Qualitätskontrolle anerkannt.
Was ist Lean Six Sigma?
Lean Six Sigma ist eine Weiterentwicklung von Six Sigma, bei der Elemente des Lean Managements hinzugefügt werden, um Verschwendung zu vermeiden und Prozesse zu optimieren. Während Six Sigma auf der Reduzierung von Fehlern und der Maximierung der Qualität basiert, fokussiert sich Lean auf die Maximierung der Wertschöpfung durch die Minimierung von Ressourcenverschwendung. Kombiniert bieten beide Methoden ein mächtiges Werkzeug zur Steigerung der Effizienz in jeder Organisation.
Rollen und Aufgaben in Six Sigma
In der Six Sigma Methode gibt es mehrere Rollen, die jeweils unterschiedliche Verantwortlichkeiten und Aufgaben im Verbesserungsprozess übernehmen. Diese Rollen werden häufig als „Belts“ bezeichnet, angelehnt an die Gürtel in verschiedenen Farben im asiatischen Kampfsport.
1. Yellow Belts
Yellow Belts sind Einsteiger in Six Sigma. Sie verstehen die Grundprinzipien der Methode und können im Rahmen von Projekten als Teammitglieder arbeiten. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, zu verstehen, wie Prozessverbesserungen erfolgen, und in Teammeetings und Workshops aktiv teilzunehmen.
2. Green Belts
Green Belts übernehmen eine größere Verantwortung. Sie sind oft Teamleiter von Verbesserungsprojekten und arbeiten aktiv an der Durchführung von Prozessverbesserungen mit. Sie verwenden statistische Methoden, um die Daten zu analysieren und Lösungen für Prozessprobleme zu entwickeln.
3. Black Belts
Black Belts sind Experten in der Anwendung der Six Sigma Methode. Sie führen umfangreiche Verbesserungsprojekte durch und coachen Green Belts und Yellow Belts. Black Belts sind in der Lage, komplexe statistische Analysen durchzuführen und Prozesse tiefgehend zu optimieren.
4. Master Black Belts
Master Black Belts sind die höchsten Experten im Six Sigma Umfeld. Sie sind nicht nur verantwortlich für die Durchführung von Projekten, sondern auch für die Schulung und Anleitung der Black Belts und Green Belts. Ihre Aufgabe ist es, die Six Sigma Methodik in der gesamten Organisation zu etablieren und die strategische Ausrichtung der Prozessverbesserungen zu steuern.
Zusammenfassung:
Rolle | Verantwortlichkeiten | Fähigkeiten und Aufgaben |
---|---|---|
Yellow Belt | Einsteiger, Teammitglied | - Grundprinzipien von Six Sigma verstehen - Aktive Teilnahme an Workshops und Teammeetings |
Green Belt | Teamleiter von Verbesserungsprojekten | - Durchführung von Prozessverbesserungen - Verwendung statistischer Methoden zur Datenanalyse |
Black Belt | Experte für Six Sigma | - Leitung komplexer Projekte - Coaching von Green und Yellow Belts - Durchführung tiefergehender statistischer Analysen |
Master Black Belt | Höchste Expertenstufe | - Strategische Ausrichtung der Prozessverbesserungen - Schulung und Anleitung von Black und Green Belts |
Der Six Sigma Prozess: DMAIC-Zyklus
Der Six Sigma Prozess folgt dem sogenannten DMAIC-Zyklus, der aus fünf Phasen besteht: Define, Measure, Analyze, Improve und Control. Diese Methode sorgt dafür, dass Fehlerquellen identifiziert, beseitigt und langfristig kontrolliert werden.
Phase 1: Define (Definieren)
In dieser ersten Phase werden die Ziele und Anforderungen des Projekts klar definiert. Welche Probleme sollen gelöst werden? Was sind die Erwartungen des Kunden? Es werden klare Projektziele und KPIs festgelegt, die den Erfolg des Projekts messen.
Phase 2: Measure (Messen)
In der Messungsphase werden relevante Daten erhoben. Es wird untersucht, wie der aktuelle Prozess abläuft und wo es zu Abweichungen kommt. Typische Methoden, die hier angewendet werden, sind Flussdiagramme und statistische Verfahren, um den Ist-Zustand zu dokumentieren und messbare Werte zu erhalten.
Phase 3: Analyze (Analysieren)
Nun werden die gesammelten Daten und Informationen gründlich analysiert, um die Ursachen der Probleme zu identifizieren. Hier wird überprüft, welche Variablen oder Prozesse zu den Abweichungen führen. Statistische Analysewerkzeuge, wie zum Beispiel die Fehlerursachenanalyse oder Ursachen-Wirkungs-Diagramme, sind in dieser Phase besonders wichtig.
Phase 4: Improve (Verbessern)
In dieser Phase werden Lösungen entwickelt, die die Probleme beseitigen und den Prozess optimieren. Hier werden neue Arbeitsabläufe getestet und die besten Ansätze implementiert. Dabei kommen oft moderne Task Management-Tools zum Einsatz, um der digitale Transformation Rechenschaft zu tragen, um Veränderungen effizient umzusetzen und den Erfolg der Implementierung zu überprüfen.
Phase 5: Control (Kontrollieren)
Um sicherzustellen, dass die Verbesserungen langfristig Bestand haben, wird der neue Prozess kontinuierlich überwacht. Hierfür werden häufig KPIs genutzt, um den Fortschritt zu messen und Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Mit dem richtigen Workflow-Management und der Anwendung von Projektmanagement-Software wie monday.com können diese Kontrollen automatisiert und optimiert werden.
Prinzipien und Techniken von Six Sigma
Six Sigma nutzt eine Vielzahl von Prinzipien und Techniken, um Prozesse zu verbessern und Fehler zu vermeiden.
1. Statistische Verfahren: Ein zentraler Bestandteil von Six Sigma ist der Einsatz statistischer Methoden. Diese helfen, Daten zu sammeln, zu analysieren und Prozesse messbar zu machen. Mit diesen Techniken können nicht nur Fehlerquellen identifiziert, sondern auch deren Auswirkungen auf die Gesamtleistung quantifiziert werden.
2. Prozessdesign: Ein weiterer wichtiger Aspekt von Six Sigma ist das Prozessdesign. Hier geht es darum, Arbeitsabläufe so zu gestalten, dass Fehlerquellen von vornherein ausgeschlossen werden. Dies ist entscheidend, um langfristige Effizienzsteigerungen zu erzielen.
3. Kundenanalyse: Six Sigma legt großen Wert darauf, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Die Methoden berücksichtigen nicht nur interne Effizienz, sondern auch die Erwartungen und Anforderungen des Kunden. Ein optimaler Arbeitsablauf führt zu besseren Ergebnissen und mehr Zufriedenheit auf beiden Seiten.
Vorteile von Six Sigma
- Steigerung des Kundennutzens: Durch die systematische Prozessverbesserung wird die Qualität der Ergebnisse deutlich gesteigert. Das führt zu höherer Kundenzufriedenheit und einer besseren Wettbewerbsposition im Markt.
- Förderung einer lernenden Organisation: Six Sigma fördert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der ständigen Verbesserung. Und das wirkt sich positiv auf die gesamte Organisation aus, da jeder Mitarbeiter in den Verbesserungsprozess einbezogen wird.
Kombination von Six Sigma mit anderen Methoden
Lean Management
Die Kombination von Six Sigma mit Lean Management führt zu besonders effektiven Ergebnissen. Während Six Sigma auf die Fehlerreduktion und Prozesskontrolle fokussiert ist, konzentriert sich Lean darauf, Verschwendung zu minimieren. Gemeinsam können sie die Effizienz von Prozessen drastisch erhöhen.
- Beispiel: Ein Logistikunternehmen stellt fest, dass viele Lieferungen durch ineffiziente Routenplanung länger dauern als nötig. Im Rahmen von Lean Management wird der gesamte Lieferprozess analysiert, und es werden unnötige Zwischenstopps entfernt. Durch die Optimierung der Routen und die Minimierung der Transportzeiten wird Zeit und Kraftstoff gespart, was die Gesamteffizienz des Unternehmens steigert.
Kaizen
Kaizen, das Konzept der kontinuierlichen Verbesserung, passt perfekt zu Six Sigma. Es fördert die Idee, dass kleine, regelmäßige Verbesserungen über die Zeit zu großen Erfolgen führen. Dieser Gedanke ist essenziell für jedes Unternehmen, das langfristig wachsen möchte.
- Beispiel: Das Vertriebsteam in einem Softwareunternehmen bemerkt, dass die Antwortzeiten auf Kundenanfragen sehr lang sind. Statt auf eine große Lösung zu warten, schlägt ein Teammitglied vor, mehrere standardisierte Antwortschreiben als Vorlagen für häufige Fragen zu erstellen. Dies spart Zeit und verbessert die Kundenbetreuung kontinuierlich – eine kleine, aber konstante Verbesserung, die den gesamten Verkaufsprozess effizienter macht.
Six Sigma in verschiedenen Branchen
Die Six Sigma Methode wird in vielen verschiedenen Branchen eingesetzt, in denen Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement durchgeführt werden. Zu den Branchen gehören die Fertigungsindustrie, das Gesundheitswesen, der Finanzsektor, die Telekommunikationsbranche und der Einzelhandel. In der Fertigungsindustrie hat sich beispielsweise gezeigt, dass Six Sigma die Fehlerquote erheblich senkt und die Produktivität steigert. Im Gesundheitswesen hat es Krankenhäusern geholfen, die Patientenzufriedenheit zu verbessern und medizinische Fehler zu reduzieren. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Organisationen, die Six Sigma umsetzen, durch Anwendung im Finanzsektor durchschnittliche Kosteneinsparungen von 290.000 US-Dollar pro Projekt verzeichnen konnten.
Anwendung im Finanzsektor
Im Finanzsektor wird Six Sigma verwendet, um Fehler in den Buchhaltungs- und Abrechnungsprozessen zu minimieren und die Effizienz von Transaktionen und Rechnungsstellung zu maximieren. Durch die Reduzierung von Fehlern werden sowohl Kosten gesenkt als auch die Kundenzufriedenheit erhöht.
Anwendung in der Fertigung
In der Fertigung spielt Six Sigma eine Schlüsselrolle bei der Optimierung von Produktionsprozessen. Die Methode hilft dabei, Fehler zu erkennen und Prozesse zu automatisieren, was zu einer konstanten Produktqualität und einer besseren Ressourcennutzung führt.
Erfolgreiche Six Sigma Implementierung
Eine erfolgreiche Six Sigma Implementierung beginnt mit einer umfassenden Analyse der bestehenden Prozesse und einer klaren Zieldefinition. Damit Six Sigma sein volles Potenzial entfalten kann, müssen Unternehmensführung und Teammitglieder auf eine gemeinsame Vision für die Prozessoptimierung hinarbeiten. Dies bedeutet, dass eine klare Strategie entwickelt wird, die Six Sigma nicht nur als isolierte Methode betrachtet, sondern als Teil der gesamten Unternehmensstrategie integriert.
Wichtige Schritte zur erfolgreichen Implementierung:
- Projektplanung und Zielsetzung: In der Anfangsphase des DMAIC-Zyklus wird ein spezifisches Problem identifiziert und messbare Ziele werden definiert. Eine Software wie monday.com kann hier unterstützen, indem alle Projektziele, Meilensteine und Verantwortlichkeiten für jeden Beteiligten transparent festgehalten werden.
- Datenmessung und Analyse: Six Sigma basiert auf einer datenorientierten Analyse. Daten zu sammeln, Messgrößen zu definieren und anschließend Ursachen von Problemen genau zu identifizieren, erfordert häufig komplexe Tools und statistische Methoden. monday.com ermöglicht eine übersichtliche Darstellung der erfassten Daten und die einfache Visualisierung von Fortschritten und Problembereichen, sodass das Team den Ist-Zustand des Prozesses klar erkennt.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Six Sigma-Projekte sind oft teamübergreifend, und eine enge Zusammenarbeit ist entscheidend. Eine Projektmanagement-Software wie monday.com bieten hier eine zentrale Plattform, auf denen alle Beteiligten zusammenarbeiten und kommunizieren können, unabhängig von Abteilungen oder Standorten. So kann jede Teamrolle (z. B. Green Belts, Black Belts) ihre Aufgaben und den Fortschritt klar verfolgen, ohne Informationsverluste zwischen den Abteilungen zu riskieren.
- Umsetzung und Verbesserung: Basierend auf den analysierten Daten entwickelt das Team dann Verbesserungen, die sich gezielt auf die identifizierten Schwachstellen konzentrieren. monday.com kann hier besonders hilfreich sein, da die Plattform es erlaubt, komplexe Arbeitsabläufe aufzuteilen, spezifische Aufgaben zuzuweisen und den Fortschritt jeder Aufgabe in Echtzeit zu verfolgen.
- Kontrolle und Überwachung: Die letzte Phase des DMAIC-Zyklus stellt sicher, dass die Verbesserungen nachhaltig sind. Dies erfordert kontinuierliches Monitoring und regelmäßige Bewertungen. Durch monday.com können KPIs und weitere Kennzahlen direkt im Dashboard eingebunden werden, wodurch das Team langfristig einen Überblick über die Effekte der implementierten Veränderungen behält. Automatisierte Erinnerungen und Berichte erleichtern die langfristige Prozesskontrolle und helfen sicherzustellen, dass Standards aufrechterhalten werden.
Die erfolgreiche Implementierung von Six Sigma mit Unterstützung von monday.com erleichtert nicht nur das Management der DMAIC-Phasen, sondern fördert auch eine kontinuierliche und effiziente Zusammenarbeit. Die Übersichtlichkeit und klare Struktur der Plattform sorgen dafür, dass Teams den Überblick behalten, Schwachstellen schnell erkennen und auf Veränderungen reagieren können – wesentliche Erfolgsfaktoren für die nachhaltige Prozessoptimierung durch Six Sigma.
Arbeitsabläufe mit monday.com verbessern
Mit monday.com kannst du alle Aspekte von Six Sigma in einem einzigen Tool abbilden. Die Plattform bietet dir leistungsstarke Workflow-Vorlagen, die speziell für Prozessoptimierungen entwickelt wurden. So kannst du deine Ziele setzen, deine Ressourcen planen und den Fortschritt deiner Projekte in Echtzeit verfolgen.
Durch die Integration von KPIs und anderen wichtigen Kennzahlen kannst du die Effizienz deiner Prozesse kontinuierlich verbessern und dein Task Management auf das nächste Level heben.
Wie monday.com Six Sigma unterstützt und Projekte effizienter macht
Six Sigma ist bekannt dafür, Prozesse durch strukturierte Methoden wie den DMAIC-Zyklus zu optimieren. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg von Six Sigma ist die präzise Planung, Überwachung und Steuerung der Projekte. Genau hier kommt monday.com ins Spiel. Die Plattform bietet eine leistungsstarke Möglichkeit, die verschiedenen Phasen der Six Sigma Methode zu unterstützen und zu verbessern – von der Projektinitiierung bis zur fortlaufenden Prozesskontrolle.
Definieren und Messen: Projektziele und Aufgaben festlegen
Die erste Phase des DMAIC-Zyklus, Define, erfordert eine klare Definition von Projektzielen und -aufgaben. Mit monday.com kannst du alle relevanten Projektziele und Aufgaben in übersichtlichen Boards festhalten und den gesamten Projektverlauf von Beginn an klar strukturieren. Dies hilft nicht nur, die Ziele zu definieren, sondern auch sicherzustellen, dass jeder im Team die gleiche Vision und Richtung verfolgt.
In der nächsten Phase, Measure, geht es darum, den aktuellen Zustand der Prozesse zu messen und relevante KPIs (Key Performance Indicators) zu identifizieren. Mit monday.com kannst du Messgrößen direkt an den Aufgaben und Projekten festlegen. Du kannst Zeiterfassung und Automatisierungen nutzen, um den Fortschritt in Echtzeit zu überwachen und zu messen, wie viel Zeit für einzelne Aufgaben benötigt wird. Dies hilft, die Effizienz der Prozesse zu erfassen und Abweichungen von den gewünschten Zielen frühzeitig zu erkennen.
Analysieren und Verbessern: Verbesserungspotenziale erkennen und umsetzen
In der Analyze-Phase von Six Sigma geht es darum, die gesammelten Daten zu analysieren und Schwachstellen in den Prozessen zu erkennen. Hier unterstützt monday.com mit anpassbaren Dashboards und der Möglichkeit, automatisierte Berichte zu erstellen, um tiefere Einblicke in die Prozessdaten zu erhalten. Das Tool ermöglicht eine transparente Darstellung der Prozesskennzahlen, sodass du schnell Fehlerquellen und Abweichungen identifizieren und die nächsten Schritte in der Improve-Phase planen kannst.
Improve bedeutet, Lösungen zu entwickeln, um die identifizierten Schwächen zu beheben. Mit monday.com kannst du Aufgaben in kleinere Schritte unterteilen, Verantwortlichkeiten klar zuweisen und Änderungen sofort implementieren. Durch die intuitive Task-Management-Funktion kannst du sicherstellen, dass alle Aufgaben zu den richtigen Zeitpunkten erledigt werden, sodass die Prozessverbesserungen ohne Verzögerung umgesetzt werden.
Kontrollieren: Effizienz überwachen und langfristig sichern
In der letzten Phase, Control, geht es darum, sicherzustellen, dass die verbesserten Prozesse auch langfristig stabil bleiben. Mit monday.com behältst du den Überblick, ob alle Prozessverbesserungen weiterhin eingehalten werden. Du kannst Deadlines setzen, automatische Benachrichtigungen aktivieren und regelmäßig den Projektfortschritt überprüfen, um sicherzustellen, dass die Änderungen dauerhaft wirken. Die Plattform ermöglicht eine kontinuierliche Prozesskontrolle, sodass du jederzeit eingreifen kannst, falls der Prozess wieder von der gewünschten Bahn abweicht.
Transparenz und Zusammenarbeit fördern
Ein wichtiger Aspekt von Six Sigma ist die kontinuierliche Zusammenarbeit innerhalb des Teams. monday.com fördert diese Zusammenarbeit durch transparente Workflows, die allen Teammitgliedern zugänglich sind. So ist jeder stets auf dem neuesten Stand, kann den Projektfortschritt verfolgen und im Bedarfsfall sofort handeln. Diese Transparenz stellt sicher, dass keine wichtigen Details verloren gehen und alle Teammitglieder aktiv in die Prozessverbesserung eingebunden sind.
Die Möglichkeit, Aufgaben direkt in visuelle Boards zu übertragen und Projektfortschritte auf einen Blick zu sehen, sorgt dafür, dass alle Mitglieder verstehen, wie ihre Arbeit zum Gesamtziel beiträgt. Das steigert nicht nur die Motivation, sondern auch die Produktivität und sorgt dafür, dass Six Sigma-Projekte erfolgreich umgesetzt werden.
Anpassbare Workflows für Six Sigma
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal von monday.com ist die Fähigkeit, Workflows zu erstellen, die speziell auf die Bedürfnisse eines Six Sigma-Projekts zugeschnitten sind. Du kannst Workflow-Vorlagen verwenden, die direkt auf die spezifischen Anforderungen der Prozessverbesserung und der Six Sigma Methodik abgestimmt sind. So können Teams ihre Projekte ohne viel Aufwand anpassen und schnell auf Veränderungen reagieren.
Automatisierungen für effizientere Prozesse
Mit monday.com kannst du Automatisierungen für wiederkehrende Aufgaben und Prozesse einrichten. So kannst du sicherstellen, dass alle Beteiligten bei Änderungen sofort benachrichtigt werden, ohne dass manuelle Schritte erforderlich sind. Dies spart nicht nur Zeit, sondern trägt auch dazu bei, die Effizienz und Genauigkeit der Prozesse zu erhöhen – ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Six Sigma-Methode.
Effizientere Prozesse mit Six Sigma
Six Sigma bietet dir eine strukturierte Möglichkeit, deine Arbeitsprozesse messbar zu machen und kontinuierlich zu optimieren. Kombiniert mit einem Projektmanagement-Tool wie monday.com kannst du diese Verbesserungen nahtlos in deinen Arbeitsalltag integrieren. Du wirst in der Lage sein, Arbeitsabläufe zu rationalisieren, die Zusammenarbeit zu fördern und letztlich eine höhere Qualität und Effizienz in deinen Projekten zu erreichen.
Du hast es verdient.
Häufig gestellte Fragen
Was versteht man unter Six Sigma?
Six Sigma ist eine Methode zur Prozessverbesserung, die darauf abzielt, Fehler in Geschäftsprozessen zu minimieren und die Effizienz zu maximieren.
Was ist der Unterschied zwischen Lean Management und Six Sigma?
Lean Management fokussiert sich auf die Reduzierung von Verschwendung, während Six Sigma auf die Elimination von Fehlern in Prozessen ausgerichtet ist.
Ist Six Sigma noch aktuell?
Ja, Six Sigma ist nach wie vor eine sehr relevante Methode zur Prozessoptimierung, die in vielen Branchen und Unternehmen erfolgreich angewendet wird.
Wer braucht Six Sigma?
Jedes Unternehmen, das seine Prozesse optimieren, Fehler reduzieren und seine Effizienz steigern möchte, kann von Six Sigma profitieren. Besonders ist das Management dabei angesprochen, da Manager und Vorgesetzte in der Regel für das strategische Vorgehen im Projekt verantwortlich sind.