Der Begriff Management ist wird oft mit Anzugträgern, Aktenkoffern, viel Geld und komplexen Entscheidungen assoziiert. In Wahrheit ist Management die hohe Kunst, ein Unternehmen mit all seinen Facetten zu führen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Teams so zu inspirieren, dass sie gemeinsam Großes erreichen.
Management bedeutet, den ständigen Wandel zu meistern und Lösungen für Herausforderungen zu finden, die über Nacht auftauchen können. In einer Welt, die immer schneller und digitaler wird, sind klare Strukturen, digitale Tools und agiles Denken wichtiger denn je – nicht nur, um die eigenen Ziele zu erreichen, sondern auch, um die Menschen im Team zu fördern und zu unterstützen.
Welche Fähigkeiten braucht es, um ein Team zu motivieren und in Zeiten von Burnout, steigendem Arbeitsdruck und wachsenden Erwartungen den Kurs zu halten? Mach mit uns einen kleinen Ausflug in die Welt des Managements – von den klassischen Aufgaben der Führung bis hin zu den innovativen Techniken, die in der heutigen Managementlehre unverzichtbar sind.
Was ist Management?
Management ist ein aus dem Lateinischen stammender Begriff aus den Wörtern „manus“ = Hand, und „agere“ = handeln, führen. Managen kommt letztendlich vom englischen Verb „to manage“, das sich auch im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt hat.
Management ist die Kunst, Unternehmen, Teams, Ressourcen und Prozesse so zu lenken, dass Organisationen ihre Ziele erreichen und wachsen können. Das bedeutet Mitarbeitende zu führen und anzuleiten, Projekte zu planen, strategische Entscheidungen zu treffen sowie Anweisungen zu erteilen und Aufgaben zu koordinieren. Daher wird der Begriff „Management“ auch als allgemeine Bezeichnung für Führungskräfte verwendet, die für diese Aufgaben verantwortlich sind.
Doch Management ist viel mehr als nur Aufgaben zu delegieren. Es ist ein komplexer Prozess, der strategische, taktische und operative Kompetenzen erfordert und die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Manager müssen wirtschaftliche Ziele im Blick behalten, gleichzeitig aber auch die persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden fördern und auf deren Wohlbefinden achten. Gute Führung setzt Empathie, Kommunikationsstärke und ein Gespür für das richtige Timing voraus – Eigenschaften, die sich auf verschiedene Ebenen des Managements anwenden lassen.
Die Geschichte des Management
Management als Beruf ist ein relativ modernes Konzept, das sich mit der Industrialisierung entwickelte. Als Unternehmen wuchsen und die Produktion immer komplexer wurde, entstand die Notwendigkeit für eine systematischere Organisation von Arbeitsabläufen und Ressourcen. Frederick Winslow Taylor, bekannt für das „Scientific Management“, der wirtschaftlichen Betriebsführung, legte Ende des 19. Jahrhunderts die Basis für moderne Managementprinzipien. Taylor forderte Effizienz und die wissenschaftliche Analyse von Arbeitsprozessen, um diese zu optimieren und die Produktivität zu steigern.
Später entwickelte sich das Management weiter und setzte zunehmend auf Motivation und Führungsqualität. Elton Mayo, ein weiterer Pionier des Managements, entdeckte in den 1920er Jahren, dass soziale Faktoren wie Gruppendynamik und Arbeitsklima ebenfalls eine wichtige Rolle für die Produktivität spielen. Dadurch wurde der Hawthorne-Effekt ein bekanntes Konzept. Dies führte zur sogenannten „Human-Relations-Bewegung“, die die menschlichen Bedürfnisse in den Vordergrund rückte.
Heutzutage ist das Management nicht nur stark werteorientiert, sondern vor allem auch technikgetrieben und stützt sich auf digitale Programme, die die komplexen Prozesse unterstützen sollen, wie Projektmanagement-Tools und Task Management Tools. Es ist sogar wichtig, Hilfsmittel zu nutzen, die die Geschäftsprozesse effizienter organisieren und steuern, um das Stresslevel für Führungskräfte und alle Mitarbeitenden zu senken.
Die drei Management Ebenen
Das Management in Unternehmen wird traditionell in drei zentrale Level unterteilt, die alle spezifische Aufgaben und Verantwortlichkeiten tragen:
- Das obere Management: Diese Ebene umfasst die Führungsspitze eines Unternehmens, oft vertreten durch den CEO, den CFO und andere leitende Angestellte. Das Top Management legt die strategische Ausrichtung des Unternehmens fest, entwickelt Visionen und Leitbilder und setzt Unternehmensziele wie OKRs (Objectives and Key Results), die langfristig verfolgt werden. Diese Ebene ist außerdem für die finanzielle Gesamtkontrolle und die wichtigsten strategischen Entscheidungen verantwortlich. Oft findet man das Top Management in internationalen Unternehmen.
- Das mittlere Management: Hier sind Abteilungsleiter und Manager vertreten, die zwischen dem Top Management und den unteren Ebenen vermitteln. Ihre Aufgabe besteht darin, die strategischen Vorgaben des Top Managements in umsetzbare Pläne zu übersetzen. Projektmanagement-Methoden und Tools wie monday.com sind dabei wichtige Kommunikationswerkzeuge des mittleren Managements, um die Teams zu koordinieren, Stakeholder zu informieren und die Zielvorgaben zu erreichen.
- Das untere Management: Supervisoren, Teamleiter und Vorarbeiter bilden das untere Management und sind für die direkte Umsetzung der Arbeitsaufgaben verantwortlich. Das Lower Management ist entscheidend für das Task Management im täglichen Geschäft und sorgt dafür, dass Aufgaben pünktlich und korrekt erledigt werden. Hier kommen auch operative Projektmanagement-Methoden zum Einsatz, die eine strukturierte und effiziente Arbeitsweise fördern.
Verschiedene Arten von Management
Was ist strategisches Management?
Strategisches Management ist auf die langfristige Ausrichtung und das Wachstum eines Unternehmens fokussiert. Es analysiert Markttrends, Wettbewerber und Chancen und entwickelt darauf basierend eine langfristige Strategie. Ziel ist es, das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen und gegenüber Veränderungen im Marktumfeld resilient und wettbewerbsfähig zu machen. Strategisches Management nutzt häufig Projektplanungstools wie das Gantt-Diagramm, um komplexe Informationen übersichtlich zu strukturieren und den Fortschritt zu überwachen. Auch die Identifikation und Auswertung von „Lessons Learnt“ aus vergangenen Projekten gehört dazu.
Was ist taktisches Management?
Das taktische Management konzentriert sich auf die mittelfristige Ebene und setzt die strategischen Vorgaben in konkrete Maßnahmen um. Dabei stehen Optimierung und Effizienzsteigerung im Vordergrund. Taktisches Management analysiert bestehende Prozesse und passt diese an, um die operativen Abläufe zu verbessern. In dieser Ebene helfen besonders Workflow- und Task Management Tools wie monday work management, um ganz einfach den Überblick zu bewahren und die tägliche Arbeit zu strukturieren.
Was ist operatives Management?
Operatives Management kümmert sich um das Tagesgeschäft und stellt sicher, dass alle Mitarbeitenden ihre Aufgaben nach Plan erledigen. Die Effizienz in der Umsetzung ist hier entscheidend. In dieser Ebene helfen Task Management Tools, um eine transparente und dynamische Zuweisung von Aufgaben zu ermöglichen und Reibung und Verzögerungen zu vermeiden. Das operative Management konzentriert sich auf die Feinabstimmung der täglichen Abläufe und sorgt dafür, dass das Unternehmen im Alltag reibungslos funktioniert.
Welche Ziele verfolgt das Management?
Das Management verfolgt mehrere Ziele und KPIs, die je nach Organisation und Kontext variieren können. Zu den zentralen Zielen gehören:
- Effizienz steigern: Die Ressourcen des Unternehmens, wie Zeit, Geld und Arbeitskraft, optimal nutzen, um Verschwendung zu vermeiden.
- Zielerreichung: Langfristige und kurzfristige Unternehmensziele festlegen und sicherstellen, dass diese erreicht werden.
- Wachstum fördern: Strategien entwickeln, um das Unternehmen zu erweitern, sei es durch neue Produkte, Märkte oder Technologien.
- Mitarbeiterentwicklung: Die Fähigkeiten und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördern, um deren Motivation und Leistung zu steigern.
- Kundenzufriedenheit: Die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden erkennen und erfüllen, um deren Kundentreue und Kundenbindung zu gewährleisten.
- Innovationsförderung: Ein kreatives und offenes Umfeld schaffen, das Innovationen und neue Ideen begünstigt.
- Risikomanagement: Risiken identifizieren und bewerten, um potenzielle Bedrohungen für das Unternehmen proaktiv zu managen.
- Stakeholder-Management: Die Interessen aller Beteiligten (Mitarbeitende, Kunden, Aktionäre, Gesellschaft) in Einklang bringen und berücksichtigen.
Diese Ziele sind oft miteinander verknüpft und erfordern eine ausgewogene und strategische Herangehensweise.
Vier Aspekte des erfolgreichen Management Prozess
Ein gut strukturierter Management Prozess beruht auf vier Grundpfeilern, die das gesamte Vorhaben tragen:
Planung | Die Planung umfasst die Koordination von Projekten, Mitarbeitenden und Ressourcen. Es geht dabei um die Materialbeschaffung, Standortwahl und Festlegung der Projektstruktur sowie das Projekt Portfoliomanagement. Projekte werden im Projektstrukturplan strukturiert, um Ressourcen und Zeitpläne zu optimieren. |
Entscheidung | Führungskräfte treffen wichtige Entscheidungen, die maßgeblich für den Erfolg von Projekten und des gesamten Unternehmens sind. Ein zentraler Teil des Managements ist die Fähigkeit, fundierte Entscheidungen auf Basis von Daten und Analysen zu treffen und mit Selbstbewusstsein kalkulierte Risiken einzugehen. Dafür braucht es Datenzugriff in Echtzeit. |
Organisation | Die Organisation ist die Umsetzung der Planung. Hierbei kommen konkrete Task Management Tools und Projektmanagement-Software wie monday.com zum Einsatz, um eine reibungslose Projektabwicklung zu gewährleisten. |
Kontrolle | Am Ende des Managementprozesses steht die Kontrolle und Erfolgsmessung. Workflow-Analysen und Qualitätsmanagement sind entscheidend, um Prozesse fortlaufend zu verbessern und Erfolge zu messen. Lessons-Learnt-Vorlagen sind ein wertvolles Tool, um aus Projekterfahrungen zu lernen und zukünftige Abläufe zu optimieren. |
Bei der Ausführung dieser Kernaspekte helfen Projektmanagement-Vorlagen, die Zeit sparen und für eine sinnvolle strukturelle Basis sorgen.
Die wichtigsten Management Prinzipien und Techniken
Moderne Manager greifen auf ein Arsenal von Techniken und Tools zurück, um ein Unternehmen, ein Team oder ein Projekt erfolgreich zu führen.
Hier sind einige der wichtigsten Managementprinzipien und -techniken:
- Zielvereinbarung: Das sogenannte „Management by Objectives“ ermöglicht es, individuelle und teambezogene Ziele zu setzen und an den Unternehmenszielen auszurichten. Es fördert das Verantwortungsgefühl der Mitarbeitenden und gibt ihnen Orientierung. Auch KPIs zu wählen, dient dazu, strategisch vorzugehen, wenn es darum geht, Erfolg zu definieren, zu messen und zu erreichen.
- Agiles Management: Agile Projektmanagement-Methoden wie Scrum helfen, flexibel und effizient zu arbeiten. Vor allem in der Softwareentwicklung und kreativen Projekten sind agile Methoden weit verbreitet. Kanban-Boards bieten eine klare Übersicht über Aufgaben und deren Bearbeitungsstatus, während Scrum-Meetings die schnelle Anpassung an Änderungen ermöglichen. So erhalten Teams Klarheit und Transparenz, was die Selbstsicherheit beim Voranschreiten stärkt.
- Projektmanagement-Tools: Programme wie monday.com unterstützen das Management von Projekten und die Planung von Aufgaben. Als Arbeitsmanagement-Tools bieten sie Funktionen für die Aufgabenverteilung, Zeiterfassung und Nachverfolgung, sodass alle Beteiligten stets wissen, was wann zu tun ist und mit einem Blick in das Tool sofort auf dem neuesten Stand sind.
- Workflow-Optimierung: Ein effizienter Workflow ist das Rückgrat eines produktiven Unternehmens. Ein gut organisierter Workflow verhindert unnötige Reibungen und hilft, Arbeitsschritte zu automatisieren oder zu verbessern. Moderne Task Management Tools wie monday work management spielen eine zentrale Rolle, indem sie Zeit sparen, und Transparenz und Struktur schaffen.
Verschiedene Führungsstile
Führungsstile haben einen enormen Einfluss auf die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden sowie auf das Arbeitsklima. Es gibt verschiedene Führungsstile, die je nach Unternehmensstruktur und Teamkultur angewandt werden können:
- Autoritärer Führungsstil: Hier trifft die Führungskraft Entscheidungen allein und gibt klare Anweisungen. Dieser Stil kann effektiv sein, wenn schnelle Entscheidungen gefragt sind oder wenn klare Strukturen notwendig sind.
- Demokratischer Führungsstil: Mitarbeitende werden aktiv in den Entscheidungsprozess einbezogen, was die Motivation und das Engagement stärkt. Dieser Stil ist ideal für Unternehmen, die auf Innovation und Kreativität setzen.
- Laissez-faire-Führungsstil: Hier haben Mitarbeitende weitgehend Freiheit bei ihrer Arbeit und treffen eigene Entscheidungen. Dieser Stil eignet sich gut für selbstständige, erfahrene Teams, erfordert aber eine starke Eigenmotivation der Mitarbeitenden und großes Vertrauen des Managers.
Wie wird man Manager?
Der Weg ins Management ist oft ein schrittweiser Prozess, der mit der Übernahme kleinerer Führungsaufgaben beginnt und mit wachsender Erfahrung und Verantwortung zum Aufstieg ins Management führt. Viele gute Manager haben Studiengänge wie Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen absolviert. Oft reicht ein Bachelor-Abschluss, aber gewöhnlich bedarf es einer höheren Qualifikation. Allerdings ist das nicht immer der Fall. Praktische Erfahrung und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, können genauso wertvoll sein und Leuten ohne Studienabschluss die Tür in die Chefetage öffnen.
Zusätzlich spezialisieren sich viele angehende Manager auf Bereiche wie Projektmanagement, Workflow-Optimierung oder Lead Management. Auch Projektmanagement-Zertifikate im Quereinstieg können den Aufstieg in diese Positionen erleichtern.
Technikaffinität und Kenntnisse moderner Anwendungen wie Kanban-Boards und Gantt-Diagrammen sowie Projektmanagement-Tools werden immer wichtiger. Sie sind heute die Grundvoraussetzung für das Managen von Teams und Aufgaben, weil sie dabei helfen, Abläufe effektiv zu steuern und Ressourcen optimal einzusetzen.
Neben den fachlichen Qualifikationen sind Soft Skills entscheidend für eine erfolgreiche Managementkarriere. Kommunikationsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und die Fähigkeit, auch unter Druck Ruhe zu bewahren, sind quasi lebenswichtig. Eine Kombination aus technischer Expertise und zwischenmenschlichen Fähigkeiten ist der Schlüssel zum Erfolg im Management.
Top-Skills für eine erfolgreiche Führungskraft
Für eine erfolgreiche Karriere im Management sind diverse Fähigkeiten und Soft Skills erforderlich. Hier die wichtigsten:
- Kommunikationsfähigkeit: Eine klare und präzise Kommunikation hilft, Missverständnisse zu vermeiden und fördert ein positives Arbeitsklima. Manager müssen in der Lage sein, ihre Ideen und Anweisungen verständlich zu formulieren.
- Entscheidungsfreude: Führungskräfte müssen oft schnell und mit begrenzten Informationen Entscheidungen treffen. Diese Fähigkeit ist essenziell, um Projekte voranzutreiben und Hindernisse zu überwinden.
- Empathie: Ein erfolgreiches Management setzt auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und dadurch auf Motivation und Engagement. Empathie hilft, auf die Bedürfnisse des Teams einzugehen und Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu lösen.
- Problemlösungsfähigkeit: Hindernisse und Herausforderungen gehören zum Alltag eines Managers. Die Fähigkeit, Lösungen zu finden und Prozesse anzupassen, ist entscheidend.
- Selbstmanagement: Die Fähigkeit, Zeit und Ressourcen effizient zu nutzen, ist unverzichtbar. Auch das eigene Wohlbefinden und die Balance zwischen Beruf und Privatleben sollten Manager nicht aus den Augen verlieren.
- Technikaffinität: Smarte Manager sollten smarte Tools nutzen, um die Effizienz zu steigern und die Zusammenarbeit zu fördern. Neue Technologien und Plattformen wie monday.com sorgen dafür, dass Führungskräfte zukunftsbeständig bleiben und mit den sich ständig verändernden Anforderungen des Marktes Schritt halten können.
Management ist eine Balance aus wirtschaftlichen Zielen und menschlichen Bedürfnissen. Mit digitalen Tools wie Projektmanagement-Software und Workflow-Optimierungen können Manager ihre Ziele erreichen und gleichzeitig die Mitarbeitermotivation fördern. Doch letztendlich sind es das persönliche Engagement und die Fähigkeit, ein motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen, die erfolgreiche Führungskräfte auszeichnen.
Häufig gestellte Fragen
Wie heißt Management auf Deutsch?
Der Begriff „Management“ leitet sich vom lateinischen „manus“ (Hand) und „agerer“ (handeln, führen) ab. Über das Französische „ménagement“ entwickelte sich daraus das englische „management“ – heute im Deutschen genauso gebräuchlich wie „Verwaltung“, „Leitung“ oder „Führung“.
Was macht das Management?
Das Management umfasst verschiedene zentrale Aufgaben:
1. Planung: Festlegen von Zielen und Strategien zur Erreichung dieser Ziele.
2. Organisation: Strukturierung von Ressourcen und Zuweisung von Verantwortlichkeiten.
3. Führung: Motivation und Anleitung der Mitarbeitenden zur Förderung einer positiven Arbeitsatmosphäre.
4. Kontrolle: Überwachung und Bewertung des Fortschritts sowie Anpassung von Strategien.
5. Entscheidungsfindung: Treffen informierter Entscheidungen basierend auf Daten und Teamfeedback.
6. Kommunikation: Sicherstellung eines effektiven Informationsaustauschs innerhalb der Organisation.
7. Risikomanagement: Identifikation und Steuerung von Risiken.
8. Wertschöpfung: Maximierung der Effizienz und Effektivität von Geschäftsprozessen.
Management ist also eine komplexe Aufgabe, die strategisches Denken und praktische Umsetzung erfordert.
Was ist der Unterschied zwischen einem Manager und einer Führungskraft?
Der Unterschied zwischen einem Manager und einer Führungskraft liegt vor allem in ihren Rollen und Schwerpunkten innerhalb einer Organisation
1. Rollenverteilung:
* Manager sind oft stärker in administrativen Aufgaben und organisatorischen Strukturen verankert, während Führungskräfte in der Regel einen emotionalen und zwischenmenschlichen Ansatz verfolgen.
2. Strategie vs. Menschen:
* Manager konzentrieren sich auf die Implementierung von Strategien und Prozessen, um Effizienz zu gewährleisten. Führungskräfte hingegen konzentrieren sich auf die Menschen innerhalb der Organisation, um deren Engagement und Zufriedenheit zu steigern.
3. Einfluss auf die Kultur:
* Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Aufrechterhaltung der Unternehmenskultur, während Manager diese Kultur durch ihre Entscheidungen und Handlungen beeinflussen können, jedoch nicht immer direkt dafür verantwortlich sind.
In der Praxis können die Rollen jedoch oft fließend sein, und eine erfolgreiche Führungskraft muss auch über Managementfähigkeiten verfügen, um in ihrer Rolle effektiv zu sein.