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4 Tage Woche: Zukunftsmodell für deutsche Unternehmen?

Sofia Doßmann 15 Min. Lesezeit
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Weniger arbeiten, mehr Zeit für Kinder, Familie, soziales Engagement und Hobbys – die Vier-Tage-Woche trifft den Nerv der Zeit und bewegt die Arbeitswelt wie kaum ein anderes Thema. Während Arbeitnehmer von einer besseren Work-Life-Balance träumen, sehen Arbeitgeber die Chancen, die Produktivität im Unternehmen zu steigern. Doch wie realistisch ist die Umsetzung, insbesondere in Deutschland?

In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Ursprünge der Vier-Tage-Woche, beleuchten aktuelle Pilotstudien und zeigen, wie Unternehmen mit Arbeitsmanagement-Tools wie monday.com diesen Wandel erfolgreich gestalten können.

Was ist die 4 Tage Woche?

Die 4-Tage-Woche bezeichnet ein Arbeitszeitmodell, bei dem Mitarbeitende nur an vier Arbeitstagen pro Woche tätig sind, idealerweise bei gleichbleibendem Gehalt. Dieses Konzept, ursprünglich inspiriert durch New-Work-Ideen, strebt verschiedene positive Auswirkungen an: die Produktivität zu steigern, die Work-Life-Balance zu verbessern und gesundheitliche Vorteile zu fördern.

Die positiven Effekte laut Studien:

  • Mehr Produktivität: In einer Pilotstudie in Großbritannien berichteten 92 % der beteiligten Unternehmen von gesteigerter Effizienz.
  • Bessere Work-Life-Balance: Mitarbeitende schätzen die zusätzliche Freizeit, die sie für Familie, Hobbys und Erholung nutzen können.
  • Gesundheitliche Vorteile: Weniger Stress, bessere geistige Gesundheit und mehr Bewegung laut einer deutschen Pilotstudie von 2024.

(Quelle: Fiverr)

(Bildquelle)

Ein ikonisches Beispiel liefert der britische Unternehmer Andrew Barnes, der die 4 Tage Woche in seinem Unternehmen einführte – mit dem Ergebnis, dass sich die Produktivität seiner Teams mit einem deutlichen Anstieg um 20 % erhöhte.

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Varianten der 4 Tage Woche

Es gibt nicht „die eine“ Lösung, sondern unterschiedliche Modelle. Unternehmen können zwischen verschiedenen Optionen wählen:

ModellMerkmale
Komprimierte ArbeitswocheVerteilung der gleichen Wochenarbeitszeit auf vier Tage, z. B. 10-Stunden-Tage.
Reduzierte ArbeitszeitInsgesamt weniger Arbeitsstunden, jedoch oft gleiches Gehalt.

Besonders Branchen mit Schichtarbeit, wie Pflege oder Gastronomie, haben oft nur begrenzten Handlungsspielraum und müssen innovative Lösungen finden, um die Umsetzbarkeit der 4-Tage-Woche zu gewährleisten.

Die Gehaltsfrage bei der 4 Tage Woche

Ein zentrales Thema bei der Einführung der 4-Tage-Woche ist die Frage nach dem Gehalt. Bei vielen Modellen, wie dem 100-80-100-Modell, erhalten die Mitarbeitenden weiterhin ihr volles Gehalt, obwohl sie nur 80 % der üblichen Arbeitszeit leisten. Das bedeutet, sie arbeiten an einem Tag weniger, bekommen aber genau so viel bezahlt. Diese Modelle zeigen, dass eine kürzere Arbeitszeit nicht automatisch mit einem Gehaltsverlust verbunden sein muss. Stattdessen liegt der Fokus auf der Effizienz: Es geht darum, in weniger Zeit genauso viel oder sogar mehr zu erreichen.

Für Unternehmen stellt sich jedoch die Frage, wie sie dies umsetzen können, ohne dass die finanzielle Stabilität gefährdet wird. Unternehmen müssen ein Gleichgewicht finden zwischen der Reduzierung der Arbeitszeit, der Mitarbeiterzufriedenheit und den wirtschaftlichen Auswirkungen. Eine mögliche Herausforderung dabei ist, sicherzustellen, dass die kürzere Arbeitswoche nicht zu einer Überlastung der Mitarbeitenden führt oder zusätzliche Kosten durch mehr Personal oder Investitionen in Effizienzmaßnahmen entstehen. Gleichzeitig kann eine gut durchdachte 4-Tage-Woche langfristige Vorteile bieten, wie eine höhere Mitarbeiterbindung und -motivation, was wiederum positiv auf die wirtschaftliche Rentabilität wirken kann.

Vorteile der 4 Tage Woche für Unternehmen und Mitarbeitende

Die Einführung einer Vier-Tage-Woche bietet zahlreiche Vorteile, die über die reine Arbeitszeitreduktion hinausgehen und sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitenden zugutekommen.

  1. Steigerung der Produktivität
    Studien zeigen, dass eine kürzere Arbeitswoche die Effizienz steigern kann, indem sie den Fokus auf wesentliche Aufgaben lenkt, organisatorischen Aufwand und unnötige Meetings reduziert. Tools wie monday.com unterstützen dabei, klare Ziele zu setzen und die Arbeitszeit optimal zu nutzen.
  2. Verbesserte Work-Life-Balance
    Mit mehr Freizeit für Familie, Hobbys und Erholung gewinnen Mitarbeitende eine bessere Balance zwischen Berufs- und Privatleben. Besonders für die Generation Z ist dieser Aspekt von großer Bedeutung.
  3. Gesundheitliche Vorteile
    Weniger Arbeit bedeutet nicht nur mehr Zeit für Erholung, sondern fördert auch eine bessere geistige Gesundheit und trägt zu einer Reduktion von Krankheitstagen bei.
  4. Attraktivität als Arbeitgeber
    Unternehmen, die flexible Modelle wie die 4-Tage-Woche anbieten, können sich als innovative und attraktive Arbeitgeber positionieren, die talentierte Fachkräfte anziehen und langfristig binden.

Für Eltern mit kleinen Kindern ist die Vier-Tage-Woche häufig ein passendes Modell.

(Bildquelle)

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Kann es funktionieren? Herausforderungen bei der 4 Tage Woche

Obwohl die Vorteile der 4-Tage-Woche überzeugend sind, gibt es auch verschiedene Herausforderungen, die Unternehmen und Mitarbeitende beachten müssen:

  • Arbeitsüberlastung: Eine kürzere Arbeitswoche erfordert eine bessere Planung und effizientes Zeitmanagement, um sicherzustellen, dass alle Aufgaben innerhalb der reduzierten Stunden bewältigt werden können. Ohne eine klare Struktur und gutes Task Management kann es zu Arbeitsüberlastung kommen, insbesondere wenn Projekte und Deadlines dicht beieinander liegen.
  • Kommunikation und Transparenz: Teams müssen enger zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Aufgaben rechtzeitig erledigt werden. Dies bedeutet, dass eine effiziente Kommunikation unerlässlich ist. Plattformen wie monday.com können hier eine entscheidende Rolle spielen, indem sie die Transparenz und Übersicht über Projekte und Aufgaben verbessern und so die Zusammenarbeit erleichtern.
  • Widerstände im Unternehmen: Besonders in konservativen Branchen gibt es häufig Skepsis gegenüber der 4-Tage-Woche. Manche Unternehmen befürchten, dass eine reduzierte Arbeitszeit zu negativen Auswirkungen auf die Produktivität führen könnte. Zudem gibt es auch Unternehmen, die sich nicht sicher sind, ob sie die finanzielle Belastung einer solchen Umstellung tragen können. Wenn das Gehalt unverändert bleibt, jedoch die Arbeitszeit reduziert wird, kann dies zunächst zu höheren Kosten führen. Auf der anderen Seite müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie ihre Personal- und Ressourcenplanung effizient gestalten, um die durch eine reduzierte Arbeitswoche entstehenden Kosten auszugleichen.
  • Geld und Kosten: Die 4-Tage-Woche könnte anfangs mit höheren Kosten verbunden sein, etwa durch die Notwendigkeit, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen oder durch Investitionen in moderne Arbeitstools, Effizienzsteigerungen und Arbeitsorganisation. In vielen Fällen wurde jedoch die 4-Tage-Woche bei gleichem Gehalt eingeführt, was zu einer höheren Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden führt. Einige Unternehmen könnten in Betracht ziehen, Gehalt und Arbeitszeit im Einklang zu reduzieren, was jedoch die Mitarbeiterbindung beeinträchtigen könnte. Andererseits gibt es auch Einsparpotenziale, etwa in den Bereichen Bürobedarf oder Betriebskosten, die den finanziellen Aufwand ausgleichen können.

Experimente und Fallstudien

Die Diskussion um die 4-Tage-Woche wird zunehmend von praktischen Tests und Pilotprojekten begleitet, die interessante Einblicke in die tatsächlichen Auswirkungen dieser Arbeitszeitmodelle bieten. In Ländern wie Belgien und Portugal sowie in Deutschland wurden innovative Experimente durchgeführt, die zeigen, wie Unternehmen die 4-Tage-Woche umsetzen – und wie es funktioniert – mit teils überraschenden Ergebnissen. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf diese spannenden Fallstudien und untersuchen, was Unternehmen und Mitarbeitende aus diesen Versuchen lernen können.

Erfahrungen aus Belgien

Die belgische Regierung hat Ende 2022 die Viertagewoche eingeführt, allerdings mit einem besonderen Modell: Die Regelung ermöglicht es Beschäftigten, ihre 38-Stunden-Woche flexibel auf vier Tage zu verteilen – bei vollem Lohnausgleich, aber auch vollem Arbeitszeitausgleich. Während dies auf den ersten Blick wie ein Fortschritt in Richtung moderner Arbeitsgestaltung klingt, fällt die Bilanz bislang gemischt aus.

Der belgische Wirtschaftsminister Pierre-Yves Dermagne hatte das belgische Modell mit großer Überzeugung verteidigt und als Schritt zu mehr Flexibilität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz gelobt. Doch der tatsächliche Erfolg bleibt überschaubar. Viele Arbeitnehmende schätzen zwar die Option, ihre Arbeitszeit zu komprimieren, bemängeln jedoch, dass die längeren Arbeitstage zusätzliche Belastungen mit sich bringen. Unternehmen berichten von einer stabilen Produktivität, allerdings auch von Schwierigkeiten bei der praktischen Umsetzung, insbesondere in Teams, die stark auf Zusammenarbeit angewiesen sind.

Die Erfahrungen aus Belgien zeigen, dass eine reine Arbeitszeitkomprimierung bei gleicher Arbeitszeit, also ohne tatsächliche Reduktion der Stunden, zwar neue Optionen schafft, aber nicht automatisch zu den gewünschten positiven Effekten wie einer besseren Work-Life-Balance führt. Der Erfolg einer Viertagewoche hängt stark davon ab, wie sie gestaltet und in den Alltag integriert wird.

Lektionen aus Portugal

Portugal ist eines der Länder, die eine innovative Arbeitszeitgestaltung erprobt haben: Im Juni 2023 lief ein groß angelegtes Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche, an dem 41 Unternehmen freiwillig teilnahmen. Dieser Versuch wurde in Zusammenarbeit mit 4 Day Week Global und der portugiesischen Regierung durchgeführt, wobei die Forschung gemeinsam von Birkbeck, University of London, und Henley Business School durchgeführt wurde.

Das Besondere: Nach dem 100-80-100-Modell arbeiteten die Beschäftigten 80 % der Zeit bei vollem Lohn – unter der Voraussetzung, dass sie weiterhin 100 % der Leistung erbringen. Anders als in Belgien ging es hier nicht um eine reine Umverteilung der Arbeitszeit, sondern um eine echte Verkürzung.

Die teilnehmenden Unternehmen stammten aus unterschiedlichsten Branchen, darunter Produktion, Handel, Forschung, Pflege und sogar Kindertagesstätten. Ziel des Projekts war es, die Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit der Beschäftigten sowie auf die Wirtschaftlichkeit der Betriebe zu analysieren.

Zwischenbilanz: Zufriedenheit und Produktivitätsgewinne

Nach knapp vier Monaten fiel die Zwischenbilanz sehr positiv aus. Mitarbeitende berichteten von gesteigerter Motivation, besserer Work-Life-Balance und weniger Stress. In einem Kindergarten konnte die Qualität der Arbeit sogar verbessert werden, da die Angestellten kreativer und engagierter agieren. Auch wirtschaftlich zeigten sich erste Erfolge: Bei einem Import- und Handelsunternehmen stiegen sowohl die Produktivität als auch die Umsätze.

Herausforderungen und Lösungen

Trotz reduzierter Arbeitszeit bleibt die Umsetzung für die Unternehmen anspruchsvoll. Erfolgreich ist vor allem, wer die Arbeitsprozesse optimiert und die Mitarbeitenden aktiv einbindet. Dies bestätigt auch die portugiesische Arbeitsministerin Ana Mendes Godinho:

Die besten Unternehmen sind diejenigen, die Raum für Talent und Erfüllung bieten.

Die Einbindung der Mitarbeitenden ermöglicht es, neue Lösungen zu entwickeln, wie etwa flexiblere Arbeitszeiten durch Schichtsysteme, die auch im Kindergarten eine durchgehende Betreuung sicherstellen.

Ein Blick in die Zukunft

Das Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit der Organisation 4-Day-Week-Global durchgeführt wird und von Dr. Pedro Gomes und Dr. Rita Fontinha koordiniert wird, soll Erkenntnisse liefern, wie sich die 4-Tage-Woche auf verschiedene Branchen und Unternehmensgrößen auswirkt.

Die bisherigen Ergebnisse aus Portugal machen deutlich, dass eine echte Arbeitszeitverkürzung, kombiniert mit organisatorischen Verbesserungen, ein tragfähiges Modell für die Zukunft der Arbeit sein kann. Es bietet Vorteile für Mitarbeitende und Unternehmen und zeigt, wie Arbeitsstrukturen an die Anforderungen des 21. Jahrhunderts angepasst werden können.

Portugal is the latest European country trialling a 4-day work week, in the hopes of motivating employees.

(Bildquelle)

4 Day Global: Ein Modellversuch der 4-Tage-Woche in Deutschland

204 fand die erste groß angelegte Pilotstudie zur 4-Tage-Woche in Deutschland statt und die Ergebnisse bieten spannende Einblicke in die möglichen Auswirkungen dieser Arbeitszeitreform. Initiiert von Intraprenör in Kooperation mit der Universität Münster, untersuchte man in 45 deutschen Unternehmen aus verschiedenen Branchen über sechs Monate hinweg, wie sich reduzierte Arbeitszeiten auf Mitarbeitende und Produktivität auswirken. Hauptbeteiligte im Forschungs-Team waren: Prof. Dr. Julia Backmann, Dr. Felix Hoch, Johannes Hüby, Marika Platz, Matthias Sinnemann. Die Ergebnisse sind vielversprechend und liefern wertvolle Impulse für die Zukunft der Arbeitswelt.

Schlüsselzahlen und Erkenntnisse der Studie

  1. Bessere Gesundheit und Zufriedenheit:
    Über 90 % der Mitarbeitenden berichteten von einer deutlichen Verbesserung ihres Wohlbefindens. Das zeigt sich nicht nur in einer gestiegenen Lebenszufriedenheit, sondern auch in einem Rückgang der Krankentage. Besonders betont wurde, dass Mitarbeitende mehr Zeit für Familie, Hobbys und persönliche Interessen gewinnen konnten.
  2. Effizienzsteigerung:
    Trotz einer Reduzierung der Arbeitszeit um durchschnittlich 3,95 Stunden pro Woche blieb die Produktivität stabil – mit einer leichten Tendenz nach oben. Überraschenderweise reduzierten sich auch die Überstunden signifikant (-1,58 Stunden pro Monat). Das zeigt, dass Mitarbeitende in kürzerer Zeit effizienter arbeiten können, wenn Geschäftsprozesse sinnvoll optimiert werden.
  3. Akzeptanz bei Unternehmen:
    73 % der teilnehmenden Unternehmen wollen die 4-Tage-Woche beibehalten. Insbesondere in bestimmten Branchen wie Dienstleistungen, Gesundheitswesen und IT gab es positive Ergebnisse zu verzeichnen. Herausforderungen gab es jedoch in Produktionsbetrieben, wo die Umstellung komplexer war.

Wie funktioniert die Produktivitätssteigerung?

Enzo Weber, Arbeitsmarktforscher und Leiter des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, betont, dass es in der Vier-Tage-Woche nicht nur um die bloße Reduzierung von Arbeitsstunden geht. Vielmehr sei es entscheidend, die Arbeitsprozesse so zu gestalten, dass mit weniger Zeit genauso viel erreicht wird – oder sogar mehr. Der Erfolg dieses Modells hängt von der Flexibilität der Unternehmen und der Unterstützung der Mitarbeitenden bei der Anpassung ihrer Arbeitsweisen ab.

Laut Carsten Meier, einem der Studienleiter, war die Einbindung der Mitarbeitenden entscheidend. Teams wurden aktiv in die Planung einbezogen und erarbeiteten gemeinsam Strategien, wie sie ihre Aufgaben effizienter gestalten können. Besonders im Fokus standen:

  • Optimierung von Prozessen: Unnötige Meetings und ineffiziente E-Mail-Kommunikation wurden reduziert.
  • Digitalisierung: Viele Unternehmen nutzten die Gelegenheit, digitale Tools einzuführen, um Abläufe zu automatisieren und den Alltag zu erleichtern.
  • Fokus auf Ergebnisse: Mitarbeitende konzentrierten sich stärker auf Kernaufgaben, die direkten Mehrwert für die Kundenzufriedenheit und das Unternehmen schaffen.

Wie das aussehen kann, zeigt dieses Video der Arbeitsmanagement Plattform monday.com:

Einfluss auf Führung und Unternehmenskultur

Ein zentrales Ergebnis der Studie war, dass die Einführung der 4-Tage-Woche auch einen kulturellen Wandel erfordert. Führungskräfte mussten lernen, loszulassen und den Mitarbeitenden mehr Eigenverantwortung zu übertragen. Gleichzeitig waren regelmäßiges Feedback und offene Kommunikation unerlässlich, um die Umstellung erfolgreich zu meistern. Carsten Meier von Intraprenör sagt:

Für die Menschen hat sich deren Lebenszufriedenheit signifikant verbessert. Sie haben nicht so sehr ein besseres Bild von Arbeit, sondern ein besseres Bild von Arbeit und Leben zusammen.

Was bedeutet das für die Zukunft der Arbeit in Deutschland?

Die Ergebnisse der Intraprenör-Studie zeigen, dass die 4-Tage-Woche nicht nur für Mitarbeitende, sondern auch für Unternehmen enorme Chancen birgt. Sie bietet nicht nur eine bessere Work-Life-Balance, sondern kann auch ein Treiber für Innovation und Effizienz sein. Dennoch gibt es Branchen, in denen die Umstellung schwieriger ist. Hier sind maßgeschneiderte Ansätze gefragt, die die spezifischen Anforderungen berücksichtigen.

Die Studie unterstreicht, dass die 4-Tage-Woche kein universelles Modell ist, sondern ein Weg, den Unternehmen individuell gestalten können. Mit den richtigen Tools – wie etwa einem Arbeitsmanagementsystem wie monday.com – lassen sich jedoch viele der Herausforderungen meistern und der Wandel aktiv gestalten.

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4-Tage-Woche mit monday.com umsetzen

Die Intraprenör-Studie zeigt eindrucksvoll, dass die 4-Tage-Woche in vielen Fällen funktioniert. Sie ist nicht nur ein Schritt in Richtung einer moderneren Arbeitswelt, sondern auch ein Ansatz, der Unternehmen dabei helfen kann, attraktiver für Fachkräfte zu werden und gleichzeitig die Produktivität zu sichern. Klar ist aber auch, dass eine erfolgreiche Umsetzung nicht ohne sorgfältige Planung, Kommunikation und die richtige digitale Unterstützung möglich ist.

Projektplanung und Uebersicht

Eine erfolgreiche Einführung der 4-Tage-Woche erfordert durchdachte Planung, Anpassungen und digitale Tools, die Effizienz fördern. Dabei kann monday work management helfen:

  1. Arbeitsabläufe optimieren: Bei monday.com können Teams ihre eigenen Workflows nachbauen, wo sie Aufgaben zuweisen, automatisieren und nachverfolgen können. Das verbessert die Organisation, Sichtbarkeit und Handlungsfähigkeit. Teamplanung DE
  2. Projektmanagement-Tools einsetzen: Effektive Hilfsmittel können Abläufe beschleunigen und Arbeitsbelastung reduzieren. Das monday work management bietet zum Beispiel Kanban-Boards, die die effiziente und visuelle Verwaltung von Aufgaben und Arbeitsprozessen unterstützen.
  3. Digitale Transformation und KI nutzen: monday AI ist der integrierte Assistent für künstliche Intelligenz. Diese Funktion kann viele Aufgaben eigenständig übernehmen, um Mitarbeiter zu entlasten und menschliche Fehler zu vermeiden: unter anderem automatisch E-Mails schreiben oder Aufgaben und Inhalte generieren. Email composition and rephrasing DE
  4. Projektziele und KPIs setzen: Klare Zieldefinitionen helfen Teams, sich zu fokussieren und Deadlines einzuhalten. Vertriebsteam
  5. Zeit sparen mit Automatisierungen: Manuelle Prozesse wie das Verschicken von Updates oder Statusverfolgung werden automatisiert, wodurch mehr Zeit für kreative Aufgaben bleibt. Projektziele Automatisierung
  6. Kommunikation verbessern: Tools wie Workdocs oder Vorlagen für Briefings und Protokoll schreiben sorgen dafür, dass alle informiert bleiben – ideal für regelmäßige Meetings wie den Jour fixe.

Sieh dir hier eine kurze Demo an:

Best Practices für die Umsetzung

  1. Regelmäßiges Feedback: Befrage deine Mitarbeitenden zur Zufriedenheit und Effizienz.
  2. Flexibilität zeigen: Nicht alle Teams können die 4-Tage-Woche auf dieselbe Weise umsetzen.
  3. Digitale Transformation nutzen: Innovative Task Management-Tools wie monday.com erleichtern die Anpassung an neue Arbeitsmodelle und können Arbeitsabläufe dramatisch beschleunigen.

Die 4 Tage Woche als Zukunftsmodell

Die 4-Tage-Woche ist mehr als nur ein Trend – sie bietet Unternehmen und Mitarbeitenden die Chance, Arbeitszeit neu zu denken. Mit den richtigen Methoden, modernen Tools und einer klaren Kommunikation kann dieses Modell zum Gamechanger werden.

Mit monday.com bist du bestens gerüstet, die 4-Tage-Woche zu stemmen und deine Workflows effizienter denn je zu gestalten – egal, ob deine Firma 4 oder 5 Arbeitstage pro Woche arbeitet.

Je nach Modell: Entweder 32 Stunden (reduziert) oder 40 Stunden (komprimiert).

Nicht alle Branchen können das Modell direkt umsetzen, aber hybride Ansätze sind möglich.

Eine flächendeckende Einführung hängt von Pilotstudien, wie der am 20. November vorgestellten, sowie politischer Unterstützung ab.

Zeitdruck und die Notwendigkeit, Arbeitsabläufe effizient zu gestalten, können Herausforderungen sein.

Sofia Doßmann is a seasoned German content localization specialist and project manager. Drawing on her experience as a producer of primetime TV dramas, she combines project management, communication, and leadership skills with a passion for storytelling to craft engaging narratives that resonate with local audiences and drive organic growth.
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