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Entwicklung

SDLC – Softwareentwicklungs-Lebenszyklus: Definition, Beispiele und Anleitung

Sofia Doßmann 16 Min. Lesezeit
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Traditionelle Softwareentwicklung ist beständig und planvoll. Und das klingt erstmal positiv. Allerdings nur so lange, bis du Verzögerungen und verpasste Chancen erlebst, während du darauf wartest, dass dein digitales Produkt endlich auf den Markt kommt. Im Gegensatz dazu sind die Lebenszyklen der agilen Softwareentwicklung schneller und flexibler, und bringen mit jeder Iteration einen Mehrwert.

In diesem Blogartikel werden der agile SDLC, der „Software development life cycle”, und seine unterschiedlichen Phasen näher erläutert. Wir vergleichen ihn mit traditionellen Methoden wie Wasserfall und bieten einen 8-Schritte-Prozess, um selbst einen agilen Lebenszyklus für dein eigenes Projekt zu starten. Und zum Schluss verraten wir, wie die Funktionen von monday dev die Verwaltung deines agilen SDLCs zum Kinderspiel machen.

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Was ist Agile SDLC?

Der agile Lebenszyklus der Softwareentwicklung (Agile SDLC) soll die Kundenzufriedenheit sicherstellen. Um diesen heiligen Gral zu erreichen, teilen agile Teams ein größeres Projekt in kleinere Zyklen oder Sprints auf und arbeiten dann an jedem einzelnen zusammen. Jede Iteration bringt etwas Wertvolles hervor, das in die Welt entlassen werden kann, bevor man das Feedback der Interessengruppen oder der Nutzer erhält. Du wiederholst diesen Prozess mit jedem Sprint, der in der Regel zwischen zwei und vier Wochen dauert.

Im ersten Sprint kann sich das Entwicklungsteam zum Beispiel darauf konzentrieren, eine grundlegende Benutzeroberfläche und ein Produkt-Mock-up zu erstellen, um dann im zweiten, dritten und vierten Sprint weitere wichtige Funktionen hinzuzufügen. Jeder Sprint bietet den Stakeholdern die Möglichkeit, während des gesamten Prozesses Feedback zu geben und Änderungen zu verlangen.

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Die wichtigsten Unterschiede zwischen traditionellem SDLC und Agile

Um zu sehen, wie Agile im Vergleich zu einem traditionellen Modell abschneidet, haben wir die wichtigsten Unterschiede zwischen Agile und Waterfall SDLC verglichen:


Waterfall SDLC

Agile SDLC
Sorgfältig geplante erste VersionGeschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit
Begrenzte TransparenzVolle Transparenz zwischen den Mitgliedern
Top-down-VerantwortungGeteilte Verantwortung und Eigenverantwortung
Anfängliche Recherche und PlanungLaufende Recherche, Planung und Prüfung
Verschiedene Teams in verschiedenen Phasen
Laufende Zusammenarbeit
Fokussiert auf die Lieferung eines vollständigen ProduktsIterationsfokussiert

Was sind die 6 Phasen des SDLC?

Der Lebenszyklus der agilen Softwareentwicklung ist zwar für seine Flexibilität bekannt, durchläuft aber dennoch die klassischen Phasen:

Phase 1. Planung

In der Planungsphase (oder Konzeptphase) werden die Vision und die Ziele des Projekts festgelegt. In dieser Phase erstellst du eine Produkt-Roadmap, recherchierst die Konkurrenz und setzt Prioritäten für die Funktionen, die du für dein Projekt brauchst. Das ist auch der Zeitpunkt, wenn du die Arbeitsplanung machst sowie Kosten und Ressourcen planst, die du für die Umsetzung benötigst.

Phase 2. Entwicklung

In dieser Phase des agilen Produktmanagement legen die Teams richtig los und arbeiten in Sprints zusammen, um ein Produkt zu erstellen, das die in der Planungsphase festgelegten Anforderungen erfüllt. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, eine Grundlage zu schaffen, auf der man aufbauen kann.

Phase 3. Testen

Ausgehend von der aktuellen Version deines Produkts verpflichtest du dich zu regelmäßigen Tests, um sicherzustellen, dass jedes Update wie geplant funktioniert. Du dokumentierst die Ergebnisse der Tests und behebst alle Fehler, bevor du zum nächsten Schritt übergehst.

Phase 4. Einsatz

Nach vielem Hin und Her während der Tests erreichst du die Genehmigungsphase, wenn du bereit bist, das Produkt auf den Markt zu bringen. In agilen Zyklen ist es üblich, vor der Markteinführung für ein breiteres Publikum einen Soft Launch oder Beta-Test mit einer Pilotgruppe durchzuführen.

Phase 5. Wartung

In dieser Phase geht es darum, das Produkt kontinuierlich zu unterstützen und zu pflegen. Dazu gehören Fehlerbehebungen und Updates, um sicherzustellen, dass das Produkt funktionsfähig und sicher bleibt und den Bedürfnissen der Kunden entspricht.

Phase 6. Ruhestand

Jedes Produkt hat eine begrenzte Lebensdauer. In dieser Phase geht es also darum, deine Kunden sanft auf ein neues, besseres Produkt umzustellen, das ihre Anforderungen noch genauer erfüllt. Deine Entwickler werden die Unterstützung für das bestehende Produkt zurückfahren und es schließlich ganz vom Markt nehmen.

Was sind die Vorteile des SDLC?

Der Agile Software Development Cycle hat zahlreiche Vorteile für Entwickler:

  • Agiler Software Development Cycle ist kundenorientiert: Der Lebenszyklus der agilen Softwareentwicklung zielt darauf ab, ein Produkt zu entwickeln, das die Bedürfnisse der Kunden erfüllt – nicht das Produkt, von dem du denkst, dass sie es brauchen, sondern das, was sie tatsächlich wollen und brauchen. Regelmäßige Rückmeldungen von Kunden und Fokusgruppen geben der Produktentwicklung die Richtung vor und sorgen für neue Funktionen oder Anpassungen, die den Vorlieben und dem Kaufverhalten der Kunden entsprechen. So garantiert sie die Kundenzufriedenheit.
  • Agiler Software Development Cycle ist vielseitig: Der agile Ansatz ermöglicht es dir, dich umzuorientieren, wenn sich der Markt oder die Kundennachfrage unerwartet ändern. Vielleicht hast du geplant, ein Produkt mit einem bestimmten Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln, aber während der Testphase entdeckst du etwas, das das Produkt für einen völlig neuen Markt interessant machen könnte. Im Gegensatz zum traditionellen Produktmanagement passen sich agile Methoden an Veränderungen an und ermöglichen schnelle Anpassungen.
  • Agiler Software Development Cycle erkennt Probleme schnell: Traditionelle Produktentwicklungszyklen bestehen aus mehreren starren Phasen, die sich nicht einfach zurückdrehen lassen, wenn Hindernisse auftauchen. Agiles Vorgehen ist das genaue Gegenteil: Es lädt zu Feedback ein, sodass du Fehler schnell erkennen und beheben kannst, bevor sie sich zu größeren Problemen auswachsen, die schwieriger zu beheben sind.
  • Agiler Software Development Cycle fördert die Zusammenarbeit: Bei Agile dreht sich alles um Gespräche. Häufige Check-Ins halten das Projekt in Bewegung und jeder ist für seinen Teil des Puzzles verantwortlich. Im Gegensatz dazu basieren traditionelle Methoden eher auf Übergaben von einer Abteilung zur nächsten. Das Forschungsteam erledigt vielleicht seine Aufgaben, übergibt sie dann an das Designteam und dann an das Entwicklungsteam.

Was sind die Nachteile des SDLC?

Der agile Lebenszyklus der Softwareentwicklung  hat auch Kritiker, einige behaupten Folgendes:

  • Agile kann tangential sein: Der unstrukturierte, aber iterative Ansatz von Agile kann zu fehlender Klarheit und Richtung führen. Unerfahrene Entwickler können sich von ihrer Kreativität mitreißen lassen und die Ziele des Projekts aus den Augen verlieren. Um das zu vermeiden, solltest du eine Produkt-Roadmap erstellen und regelmäßig Meetings nach der Scrum-Methode abhalten, um auf Kurs zu bleiben.
  • Agile Entwicklung kann zeitaufwändig sein: Agiles Entwickeln baut auf ständige Kommunikation. Tägliche Check-Ins und Meetings können für Softwareentwicklungsteams, die in verschiedenen Zeitzonen arbeiten, oder für Teams, die an komplexen Projekten mit vielen beweglichen Variablen arbeiten, sehr zeitaufwändig sein.
  • Agile erfordert qualifizierte Teammitglieder: Eine effektive agile Entwicklung hängt von einem Team mit den richtigen Fähigkeiten ab. Ohne erfahrene Projektmanager, Tester und Entwickler, die wissen, wie man innerhalb eines agilen Rahmens arbeitet, kann der Prozess chaotisch werden.

Was sind Beispiele für SDLC-Modelle?

Agile Entwicklungsmethoden sind nicht die einzige Möglichkeit, den Lebenszyklus deiner Softwareentwicklung anzugehen. Hier findest du eine Liste mit verschiedenen anderen SDLC-Modellen, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile und für wen sie am besten geeignet sind:

1. Waterfall-Modell

Am besten geeignet für: Softwareentwicklungsprojekte, die klar definierte Anforderungen und einen gut verstandenen Umfang haben.

Der Lebenszyklus der Softwareentwicklung nach der Waterfall– bzw. Wasserfall-Methode ist sequentiell und daher ein eher lineares Modell. Es führt von einer Phase zur nächsten, ohne Rückschritte zu machen. Zu den fünf unterschiedlichen Phasen eines traditionellen Waterfall-Lebenszyklus gehören die Analyse der spezifischen Anforderungen, der Entwurf, die Implementierung, die Überprüfung und die Wartung.

Vorteile der Wasserfall-Methode

  • Einfach zu verstehen und umzusetzen aufgrund seiner linearen Natur
  • Jede Phase hat klar definierte Ergebnisse, die einfacher zu verwalten sind
  • Die Meilensteine sind fest, so dass der Fortschritt leicht zu verfolgen ist.

Die Nachteile Wasserfall-Methode

  • Kann zu langwierigen Zyklen führen
  • Es ist schwer, die notwendigen Elemente eines Projekts vorherzusagen
  • Es ist schwierig, Änderungen vorzunehmen, wenn eine Phase abgeschlossen ist.

2. Rapid Application Modell (RAD)

Am besten geeignet für: Projekte, die schnell geliefert werden müssen und flexible, sich verändernde Anforderungen haben.

Das Modell der schnellen Anwendungsentwicklung, kurz: das RAD-Modell, legt den Schwerpunkt auf schnelles Prototyping und nicht auf die Planung im Voraus, sodass mehrere Iterationen und Anpassungen möglich sind. Die Teams arbeiten parallel an verschiedenen Prototypen, die auf der Grundlage des Nutzerfeedbacks verfeinert werden.

Vorteile des RAD-Modells

  • Prototypen werden schnell entwickelt, was zu schnelleren ersten Veröffentlichungen führt
  • Kontinuierlicher Input von den Nutzern verfeinert das Produkt basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen
  • Leichte Anpassungsfähigkeit an Änderungen des Projektumfangs oder der Anforderungen.

Nachteile des RAD-Modells

  • Erfordert ein hohes Maß an Benutzerbeteiligung und erfahrene Entwickler
  • Kann bei großen, komplexen Projekten unüberschaubar werden
  • Der Fokus auf Geschwindigkeit kann die langfristige Skalierbarkeit und Robustheit beeinträchtigen.

3. Spiralmodell

Am besten geeignet für: Projekte mit hohem Risiko, die von einer iterativen Risikoanalyse profitieren.

Das Spiralmodell kombiniert eine iterative Entwicklung mit einem Fokus auf Risikomanagement. Dabei werden vier Phasen durchlaufen: Planung, Risikoanalyse, Entwicklung und Bewertung, um das Projekt kontinuierlich zu verbessern.

Vorteile des Spiralmodells

  • Proaktive Identifizierung und Minderung von Risiken bei jeder Iteration
  • Ermöglicht Anpassungen bei jeder Spirale, so dass es an veränderte Anforderungen angepasst werden kann
  • Konzentriere dich auf die schrittweise Verfeinerung des Projekts im Laufe der Zeit.

Nachteile des Spiralmodells

  • Die Verwaltung kann aufgrund ihrer iterativen Natur komplex sein
  • Aufgrund der umfangreichen Planung und Risikoanalyse kann es kostspielig und langwierig werden
  • Für eine effektive Umsetzung sind hochqualifizierte Entwickler und Manager erforderlich.

4. Inkrementelles Vorgehensmodell

Am besten geeignet für: Projekte, die in kleine, unabhängige Komponenten aufgeteilt werden können und eine gewisse Dringlichkeit für eine Teillieferung aufweisen.

Beim inkrementellen Vorgehensmodell wird die Software schrittweise entwickelt, wobei jedes Inkrement dem Produkt neue Funktionen hinzufügt. Die ersten Inkremente konzentrieren sich auf die Kernfunktionen, und zusätzliche Funktionen werden in den folgenden Iterationen integriert.

Vorteile des inkrementellen Modells

  • Arbeitssoftware ist früh im Zyklus verfügbar
  • Kleinere Inkremente machen es einfacher, Probleme zu erkennen und zu beheben
  • Ermöglicht Anpassungen zwischen den einzelnen Schritten aufgrund von Nutzerfeedback oder veränderten Anforderungen.

Nachteile des inkrementellen Modells

  • Die Kombination von Inkrementen kann eine Herausforderung sein
  • Schlechte Planung kann zu Integrationsproblemen oder Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Stufen führen
  • Möglicherweise sind mehr Ressourcen für laufende Iterationen und Tests erforderlich.

5. Scrum-Modell

Am besten geeignet für: Agile Teams, die an Projekten mit häufig wechselnden Anforderungen arbeiten und schnell funktionierende Software liefern müssen.

Die Scrum-Methode ist eine agile Methodik, die die Arbeit in Sprints organisiert. Ein Scrum-Master hilft dabei das Team anzuleiten, indem er sicherstellt, dass es bei der Vorgehensweise dem Scrum Framework folgt, also den Praktiken und Werten. Nach jedem Sprint arbeitet das Team in kurzen Zyklen zusammen, um ein potenziell auslieferungsfähiges Produktinkrement zu liefern. Es gibt viele gute Scrum-Tools, die die Arbeit durch spezielle Funktionen unterstützen.

Vorteile des Scrum-Modells

  • Kann sich schnell an Änderungen des Projektumfangs oder der Marktbedingungen anpassen.
  • Häufige Retrospektiven ermöglichen eine kontinuierliche Verbesserung.
  • Legt Wert auf gute Kommunikation und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams.

Nachteile des Scrum-Modells

  • Kann ohne strikte Einhaltung der Scrum-Praktiken schwierig zu managen sein.
  • Flexibilität kann manchmal zu einer unkontrollierten Ausweitung des Geltungsbereichs führen.
  • Erfordert kontinuierliches Feedback und die Beteiligung der Interessengruppen, was nicht immer machbar ist.

Wie man einen agilen SDLC einführt

Wenn ein agiler Projektlebenszyklus das Richtige für deinen Produktentwicklungszyklus zu sein scheint, befolge diese Schritte, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu fördern:

Schritt 1. Akzeptanz fördern

Die kontinuierliche Zusammenarbeit ist einer der Kernwerte der agilen Methodik. Deshalb musst du alles daran setzen, dass die Umstellung deines Teams auf den agilen SDLC gut gelingt. Um den Projekterfolg zu sichern, musst du die Zustimmung aller Beteiligten einholen, einschließlich der Entwickler, Manager, wichtigen Kunden und Stakeholder. Eine hochwertige Software wie monday dev macht es einfach, die Konversation und die Updates im Fluss zu halten.

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Schritt 2. Agiere nach den agilen Grundprinzipien

Beziehe dich auf die 12 Prinzipien, die im Agilen Manifest beschrieben sind, um die Denkweise auch in Zukunft beizubehalten.

Schritt 3. Wähle das beste Agile Framework

Wähle ein geeignetes Agile-Methodik-Framework, das auf den Prozessen, der Größe, den Zielen und den Bedürfnissen der Entwicklungsteams deines Unternehmens basiert. Hier sind einige Optionen:

  • Scrum SDLC ist eine iterative Wahl, wenn du Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit erreichen willst
  • Kanban kann eine gute Option sein, wenn du einen sehr visuellen Arbeitsablauf möchtest
  • ScrumBan ist ein beliebtes Framework, das Kanban und Scrum kombiniert
  • SAFe verwaltet den gesamten Lebenszyklus mehrerer Produkte in verschiedenster Größenordnung.

Schritt 4. Führe und optimiere dein Product Backlog

Arbeite mit deinen Product Ownern und Stakeholdern zusammen, um einen Produkt-Backlog mit potenziellen Funktionen und erforderlichen User Stories zu erstellen. Wenn sich die Prioritäten ändern und neue Ideen auftauchen,  führe ein Backlog Refinement durch und kommuniziere die Aktualisierungen in Echtzeit mit allen Beteiligten.

Schritt 5. Plane die Sprints (Iteration)

Vereinbare ein Treffen mit dem Product Owner und allen Teammitgliedern, um die Features, Stories und Bugs in deinem Backlog zu besprechen. Besprich, was im kommenden Projektsprint Priorität haben soll.

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Erweitere die ausgewählten User Stories und erstelle einen intelligenten Workflow mit Aufgabenverantwortung und geschätzten Terminen oder Story Points. Als Best Practice solltest du deine Sprints so planen, dass deine Teams den nötigen Spielraum haben, um sich auf Engpässe oder überraschende Entwicklungen einzustellen, und dann immer noch pünktlich liefern können.

Schritt 6. Halte tägliche Meetings ab

Das tägliche Standup-Meeting ist ein Grundpfeiler der agilen Arbeitsweise, unabhängig davon, ob deine Teams Scrum oder andere Frameworks verwenden. Konzentriere dich auf diese drei Dinge:

  • Was du gestern getan hast
  • Was du heute tun wirst
  • Welche Hindernisse es gibt

Dein F&E-Team könnte zum Beispiel tägliche Zoom-Standups nutzen, um auf Kurs zu bleiben. Durch die gemeinsame Nutzung des Projektboards bleiben alle auf dem Laufenden, was das Engagement und die Verantwortlichkeit verbessert.

Außerdem kann das Unternehmen ein regelmäßiges Jour fixe Meeting abhalten, um auch andere Beteiligte über den Fortschritt auf dem Laufenden zu halten.

Schritt 7. Teste die Iteration mit deinen Stakeholdern

Nach Abschluss des Sprints testest du deine Iteration mit den wichtigsten Stakeholdern. Wenn sie die Änderungen akzeptieren, war der Sprint ein Erfolg und du kannst mit neuen Funktionen und User Stories weitermachen. Wenn nicht, kümmere dich im nächsten Sprint um ihre Probleme.

Schritt 8. Überprüfe deinen Sprint und bewerte deine unmittelbaren Ziele und dein Backlog

Nachdem du einen Sprint abgeschlossen hast, solltest du eine gründliche Bewertung deines Fortschritts vornehmen. Finde heraus, in welchen Bereichen du dich verbessern kannst, und überlege, wie sich die Ergebnisse des Sprints auf deine zukünftigen Backlog-Prioritäten auswirken.

Der agile Lebenszyklus besteht aus viel mehr als nur einem Sprint – du wiederholst den Prozess und produzierst immer wieder funktionale Iterationen deines Produkts, bis du die endgültige Version geliefert hast, die alle Bedürfnisse deiner Kunden erfüllt.

Verwalte deinen SDLC mit monday dev

Der agile SDLC ist alles andere als statisch. Dein Team und dein Projekt müssen sich ständig an die Bedürfnisse deiner Kunden anpassen, während ihr von einer Iteration zur Produktion übergeht. Deshalb brauchst du einen zentralen, organisierten Arbeitsbereich, in dem du alles unterbringen kannst – von deiner Produkt-Roadmap, Projektzielen und den Sprint-Zielen bis hin zu deinem Backlog und der Kommunikation mit den Stakeholdern.

monday dev ist eine der besten agilen Projektmanagement-Softwares und kann dir auch mit SDLC helfen. Sie ist ein digitaler Arbeitsraum, wo unendlich viele Beteiligte an einem Projekt zusammenarbeiten können und dabei viele Funktionen nutzen können, die alle Schritte von der Ideenfindung bis zur Markteinführung vorantreiben. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du sie als Teil deines agilen Softwareentwicklungslebenszyklus nutzen kannst:

Roadmap-Planung

Bilde komplexe Software-Projektpläne in einer Roadmap ab und verbinde Entwicklungsteams und die Kundenbetreuung durch Informationsfluss.

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Sprint Management

Sorge für gute Organisation während des Lebenszyklus deines Projekts, indem du Sprintplanung, User Storys, Story Points, tägliche Standups sowie Retro- und Sprint-Reviews in monday dev verwaltest.

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Fehlerverfolgung

Nutze monday dev, um Bugs zu identifizieren, zu melden und den zuständigen Teammitgliedern zuzuweisen, damit die Probleme, die dein Produkt behindern, schnell eskaliert und gelöst werden können.

DE Bugs queue dev

Funktionen-Backlog

Auf der Grundlage deiner Produkt-Roadmap erstellst du eine Liste mit Prioritäten für die Funktionen, an denen du arbeiten musst, mit Details wie Feedback, Verantwortlichkeit für die Aufgaben und Fristen, damit du weißt, was auf dich zukommt.

Funktionen-Backlog Produkt Roadmap

Agile Kommunikation

Halte deine agilen Teams auf dem Laufenden, indem du Updates zu verschiedenen Aufgaben anbietest, Unterhaltungen aus E-Mails oder Tools wie Slack einfließen lässt oder hilfreiche Labels, Fälligkeitsdaten und Anhänge hinzufügst.

DE connenct all devAuch bei Meetings wie Jour fixe kann monday dev dir helfen, die Kommunikation im Team und mit den Stakeholdern zu verbessern.

Dein Ziel ist, Qualitätsprodukte schneller auf den Markt zu bringen? Dann starte noch heute ein Probeabo von monday dev.

Häufig gestellte Fragen

Der Softwareentwicklungslebenszyklus ist ein Prozess, der die Schritte zur Erstellung und Wartung von Softwareprodukten beschreibt. Er folgt in der Regel einem linearen, sequenziellen Ansatz. Bei agilen Sprints wird der SDLC jedoch iterativer und zyklischer, sodass während des gesamten Entwicklungsprozesses Feedback und Anpassungen möglich sin

Dein Ansatz für Softwareentwicklungs-Lebenszyklen kann einem Wasserfall-, einem agilen oder einem anderen Modell folgen. Egal, für was du dich entscheidest, es ist wichtig, dein Team, dein Projekt und deine Ziele zu berücksichtigen, um den besten Ansatz für deine Organisation zu bestimmen.

Die Länge eines agilen Sprints hängt von Faktoren wie der Teamgröße, der Projektkomplexität und den Kundenbedürfnissen ab. Manche Produktmanager bevorzugen kürzere Sprints von 1-2 Wochen, während andere sich für längere Sprints von 3-4 Wochen entscheiden. Insgesamt musst du den Sweet Spot finden, der für dein Team am besten funktioniert und es dir ermöglicht, effizient Qualitätsprodukte zu liefern.

Sofia Doßmann is a seasoned German content localization specialist and project manager. Drawing on her experience as a producer of primetime TV dramas, she combines project management, communication, and leadership skills with a passion for storytelling to craft engaging narratives that resonate with local audiences and drive organic growth.
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